Interview – Tobert von der Band Turbostaat stand mir freundlicherweise für unser Short & Sweet-Special zur Verfügung und beantwortete sehr schnell die dazugehörigen 10 Fragen. Vielen Dank dafür. Unseren Lesern viel Spaß beim Lesen. (Das Interview stammt aus 2010, es wurde hier wiederveröffentlicht.)
Ich würde mich beschreiben als …
Tobert: Großmaul und Sitzprofi. Isst gerne und mag laute Musik. Familientyp.
Tendierst Du eher zu romantischen Spaziergängen oder zu anderen Möglichkeiten – wenn ja welche?
Tobert: Wegen Dauerpleite eher mäßige Realisierungsmaßnahmen, trotzdem: Paris. Tarte de Pommes und Montmartre geht immer.
Wann klingelt unter der Woche Dein Wecker?
Tobert: Eigentlich um acht. Aber um halb sieben grundsätzlicherweise meine Tochter, dann will sie auf meinem Kopf schlafen …
Ein Souvenir aus Deiner Stadt wäre … ?
Tobert: ‘Ne Einladung zum Vorbeikommen.
Die beste musikalische Zusammenarbeit zwischen zwei verschiedenen Genre-Künstler ist Deiner Meinung nach?
Tobert: Da fällt mir nix ein. Crossover bin ich raus …
Das unwürdigste Projekt zu dem sich jemals Leute zusammengetan haben war deiner Meinung nach?
Tobert: Ich find so vieles Scheisse, dass mich Scheissefinden langweilt. Christenhardcore und Nazipunk ist aber generell eine Scheissidee.
Hast Du jemals ein Foto- oder Videostyling von Dir bereut?
Tobert: Ich versteh die Frage zwar nicht, aber egal wie bescheuert ich aussehe, das ist alles auf meinem Mist gewachsen …
Der verrückteste Traum den ich jemals hatte war …
Tobert: Ich habe repetative Rätselträume und höre hiermit auf, davon ständig zu erzählen: Mein Freund Ulf und ich fahren auf Monsterbikes ein Schachbrett entlang, allerdings eher so Terrazzo als Schach. Es schwimmt auf uferlosem Gewässer. Darauf steht ein Labyrinth aus Leibnitz-Keksen. Er hält inne, dreht sich um, schaut mich an fährt hinein. Ich warte, er kommt wieder raus. Kommentarlos fahren wir weiter.
Wie ist bisher die Resonanz zu eurem aktuellen Album “Das Island Manöver”? Wie war die Arbeit am Album?
Tobert: die Resonanz aufs Album ist sehr gut und schmeichelnd. Auch live. Die Arbeit an der Platte war erst angenehm, dann anstrengend und jetzt nur noch angenehm.
Welche Anekdoten kannst Du unseren Lesern zum Album, den Aufnahmen etc. erzählen?
Tobert: Es ist das erste Album, dass ich vollkommen verstehe und mag. Heute ist Tour Off-Day: Zeit, ein Neues zu machen 😉