Der Musiker Timbaland wird auf 500.000 US-Dollar verklagt, nach dem er eine Serie von Konzerten in Australien im Jahre 2008 abgesagt hatte.
Der 42-jährige Rapper, der schon mit vielen Künstlern zusammengearbeitet hat, ist nun wegen rechtlichen Unstimmigkeiten mit dem Promoter Showtime im Rampenlicht. Die Ursache dafür liegt in einer Reihe von erst verschobenen und dann abgesagten Konzerten in Australien und Neuseeland von vor sechs Jahren.
Im Verfahren, so berichtet TMZ.com, sagt die Firma, dass sie Timbaland 500.00 US-Dollar zahlten für eine Reihe von Konzerten im Juli 2008. Aber wenigen Wochen vor den Shows verschob er die Gigs in den August.
Die Firma wurde dann informiert, dass Timbaland, bürgerlich mit Namen Timothy Mosley – schon andere Gigs in Finnland an den gleichen Tagen hat.
Dadurch war Timbaland gezwungen, die Konzerte in Australien abzusagen, aber forderte stattdessen ein weiteres Mal 500.000 Dollar ein. Wie es eben abgemacht war. Der Promoter bezahlte allerdings nicht.
Nun will Showtime die ursprünglichen 500.000 Dollar wieder via Klage zurückbekommen. Möglicherweise auch noch eine Art Schadensersatz.