Das The Walking Dead – Kompendium 1 von Robert Kirkman beinhaltet die ersten 8 Ausgaben der Sammelbände. Von Ricks Erwachen aus dem Koma, wo er sich kurze Zeit später wieder hinwünscht, denke ich mir, bis über die Suche nach seiner Familie und das Auffinden ebenjener. Dort findet er auch Anschluss an eine Gruppe, seinen besten Freund Shane findet er ebenfalls wieder und erfährt, grob, was es mit den komischen Wesen, den Zombies, auf sich hat.
Ab nun wird sich die Truppe wohl oder übel in einer postapokalyptischen Welt zurechtfinden müssen. Aber auch das Aufeinandertreffen mit dem Gouverneur und dem Kampf um Leben und Tod, zynisch in einer solchen Welt, zwischen Rivalen wird seine Spuren hinterlassen.
Auf dem Weg meiner Recherche wurde ich gewahr, dass diese Sammelbände in dem Kompendium angeblich nicht vollständig sein sollen. Ob nun von der Geschichte Seiten fehlen oder solche, wo man „Vorab“-Zeichnungen sieht, diese Boni, welche oft in Comics zu finden sind, die ich interessant aber in diesem Fall für vernachlässigbar einstufe, wurde allerdings nicht mitgeteilt.
Über 1000 Seiten geballten Zombie-Action schreibt der Verlag Cross Cult zum The Walking Dead – Kompendium 1 von Robert Kirkman. Dem kann ich schon mal nicht widersprechen. Möchte ich auch nicht. Es entspricht den Tatsachen. Zombies noch und nöcher. Ich würde sagen, mehr zombie geht fast nicht. Humor kommt, wenn überhaupt, nur bitterböse durch. Wer, wie ich, die Serie nie oder – wie ich – nur zu Beginn verfolgt hatte, dann aus dem Tritt gekommen ist und nicht wieder aufholen konnte oder wollte, dem kann sei dieser erste Band ans Herz gelegt.