Als 2008 vom Trio The Hoosiers das Debütalbum “The Trick to Life” erschien, war ich hin und weg.
Auch “The Illusion of Safety” aus dem Jahre 2010 beinhaltete einige gute Stücke. Ebenso “Bumpy Ride”.
2014 ist nun Zeit für ein weiteres Werk mit Titel “The News from Nowhere” und erschien am 14. April.
Kein großes Label, sondern nur die Band die dahinter steht.
Die dreiköpfige Band The Hoosiers besteht immer noch aus Irwin Sparkes (Gesang, Gitarre), Martin Skarendahl (Bass) und Alfonso Sharland (Schlagzeug).
Und auch auf dem neuen Album “The News from Nowhere” gibt es wieder Indie-Rock mit vielen melancholischen Momenten und weniger Elan in der Musik.
Die wenigen Momente sind wirklich Ausnahmen und beschränken sich sogar auf Momente innerhalb eines Liedes. Es sind so zu sagen Einsprengsel. Nicht mehr, nicht weniger.
So ein großes Hitpotenzial wie noch auf ihrem Debütalbum liefert die Band nicht mehr.
Dagegen gibt es nachdenkliche Momente, Traurigkeit und eher die negative Seite des Labels. Das spiegelt sich auch im Sound wieder, der auf “The Trick to Life” noch ein bisschen aufmunternd war.
“The News from Nowhere” ist eher melancholisch. Besondere Stücke gibt es nicht. Obwohl, doch, eines: “To The Lions” hat einen wunderbaren Anfang.
Worauf ich hier hinaus wollte war eigentlich viel mehr, dass jeder Track seinen gelungenen Moment hat aber kein Durchgängigkeit da ist. Das bezieht sich auf Melodie und Beat. Es ist äußerst selten, dass mich hier ein Song in seiner Gänze mitreißen kann.
Das ist allerdings kein negativer Punkt. Sondern soll verdeutlichen, dass es hier ruhiger, nachdenklicher et cetera zugeht.
Trotzdem ist “The News from Nowhere” ein gutes und gelungenes Album, das auf jeden Fall seinen Weg zu den Indie-Fans und Hörern der Band finden wird.