In Deutschland erschien das sechste Studioalbum “The Hunting Party” von Linkin Park am 13. Juni 2014. Brad Delson und Mike Shinoda produzierte das Werk selbst.
Die ersten Demos des Longplayers wurden schon während der “Living Things”-Tour 2013 angefertigt. Shinoda entschied sich die Indie- und Dance angehauchten Aufnahmen allerdings nochmals umzuwerfen und alles von neuem zu beginnen. Herausgekommen ist laut der Band ein viel härteres Album als vorher angedacht war (im Vergleich zu den erwähnten Demos).
Bei “Keys To The Kingdom” soll die Aggressivität noch durch die verzerrte Stimme verstärkt werden, wirkt auf mich allerdings eher kontraproduktiv und nervig.
Aber besagter Mangel ist schnell vorbei und dann geht es eigentlich strikt aufwärts. Klar, gibt es einige Schwankungen und ich könnte mir für einige Momente definitiv besseres vorstellen. Darüber lässt sich aber schnell hinwegsehen.
Mit “All For Nothing” gibt es den ersten Hit, gefolgt von “Guilty All The Same”. Auch “Wastelands” und “Until It’s Gone” sowie “Rebellion”, “Mark The Graves”, “Final Masquerade” und “A Line In The Sand” können auf dem aktuellen Longplayer “The Hunting Party” von Linkin Park überzeugen.
Also der Großteil der Songs ist in meinen Ohren eigentlich gelungen, die Ausrutscher sind verzeihbar und sind sowieso nur subjektives Empfinden. Linkin Park Fans werden damit sicherlich zufrieden sein.