Im Jahre 2014 wurde der kanadische biographische Dokumentarfilm Super Duper Alice Cooper über den shock rocker himself veröffentlicht. Geschrieben wurde dieser von Sam Dun, Scot McFadyen und Reginald Harkema, die auch Regie führten. Zusätzlich zu den Erzählungen von Cooper beinhaltet der Film auch Kommentare von anderen Menschen, die ihn gekannt haben, mit ihm gearbeitet haben oder von ihm beeinflusst worden sind. Oder all das noch tun.

Zu den Leuten, die ebenfalls zu hören und / oder zu sehen sind, gehören unter anderem Sheryl Cooper, seine Frau, sowie seine Mutter Ella Furnier, Konzertpromoter Jack Curtis, ehemalige Bandmitglieder wie Dennis Dunaway und Neal Smith, Manager Shep Gordon, Pamelda Des Barres, Bob Ezrin, Elton John, Wayne Kramer, John Lydon, Iggy Pop, Dee Snider und Bernie Taupin. Außerdem gewann der Film zwei Canadian Screen Awards.
Der Dokumentarfilm beginnt mit der Kindheit Alice Coopers, zu dem Zeitpunkt noch Vincent Furnier, gefolgt von der High School und der Entstehung von The Spiders. Danach folgt der Umzug nach Los Angeles und das Erwachen von Alice Cooper. Der zukünftige Manager Shep Gordon trifft die Band, oder vice versa. Danach verlassen alle L.A. Sie treffen den Produzenten Bob Ezrin, danach geht es um Theatralik, den Hollywood Bowl, das Auseinanderbrechen des Inneren Zirkels, die Solo-Karriere, die Arbeiten mit Bernie Taupin. Es gibt Ausschnitte über das Leben von Vincent aber auch Alice. 1986 kommt Alice Cooper wieder zurück und damit endet die fast 100-minütige Doku.
Super Duper Alice Cooper ist wahrlich interessant. Viele dürften damals noch nicht gelebt haben oder es nicht direkt miterlebt haben. Insofern ist das für den „äußeren Zirkel“ durchaus interessant. Es macht Spaß und kann unterhalten.