In “Stitched #2 – Das schwarze Fass” von Mike Wolfer und Fernando Furukawa heißt es nun: Ein geldgieriger Schmuggler ist hinter dem Geheimnis der Stitched gekommen und will dieses an einen reichen Sammler verkaufen. Die verfluchten Untoten entstammen der Einöde in Afghanistan und werden auf diesem Wege in die moderne Welt gelangen. Ein Team, bestehend aus Marinesoldaten, soll die Stitched aufhalten und so das Schlimmste verhindern. Die Menschheit ist gänzlich unvorbereitet gegenüber einer solchen Macht. Doch neben dem offensichtlichen Grauen, ist der Verwandlungsprozess vom Menschen zum Stitched ebenfalls ein grauenvoller Bestandteil des Ganzen. Es wäre sicherlich sehr unschön, dieses Werkzeug in den Hände von Terroristen zu wissen.
Die von Garth Ennis ins Leben gerufene “Stitched”-Reihe geht nun mit “Das schwarze Fass” in die zweite Runde, um die unheimlichen Wesen, die von sehr wenigen Menschen gesteuert werden können. Und das auf denkbar einfache Art und Weise. Was für Geschichten mit der Art möglich wären. Kleinkinder mit Rasseln, Musiker – die Liste ist ja schon sehr breit gefächert und bietet Stoff für mehr. Aber man stelle sich das Mal vor. Musiker, Konzert, irgendjemand jubelt einem Musiker so eine Rassel unter und die “Stitched” in den Konzertsaal. Bin gespannt was da noch kommen mag.
Ich fand den ersten Teil ja schon gut, doch auch der zweite kann mithalten und präsentiert sich von seiner Sonnenseite.