Nach dem Tod ihres gemeinsamen Sohnes haben sich der junge Schriftsteller Jonathan Dade (Milo Ventimiglia) und seine Frau Addie (Sarah Shahi) in ihr Haus im Grünen zurückgezogen. Doch auch dieser Rückzug ändert nichts an den Eheproblemen der beiden. Addie versinkt immer tiefer in ihrer Alkoholsucht und Jonathan versucht sich in seine Arbeit zu vertiefen.
Eines Abends steht Rachel (Sara Paxton), die Nachbarin der Dades völlig aufgelöst vor der Tür und bittet die beiden um Hilfe. Ihr Auto hatte eine Panne und ein paar seltsame Männer mit Gasmasken haben sie über die Landstraße gejagt. Aus Angst hat sie dann bei den Dades angeklopft und diese um Unterschlupf bittet.
Nacheinander spielt sie die beiden gegeneinander aus, so dass Rachel als Fan von Jonathan entlarvt werden kann. Damit ist die Angelegenheit aber noch lange nicht vorbei, denn nun sind Jonathan und Addie auch ins Visier der Männer mit den Gasmasken geraten. Keiner ist mehr sicher, denn schon kurz darauf stehen die seltsamen Männer vor der Eingangstür. Was sie wollen ist dabei völlig unklar…
Filmautor Gabriel Cowan und Regisseur Todd Levin ist mit „Static – Bewegungslos” ein interessanter Film gelungen, der mit vielen verschiedenen Genres spielt und diese auch verwendet. „Static” ist ein düsterer Film, der mit der Angst seiner Protagonisten sowie auch der Angst der Zuschauer spielt. Der Film kommt die meiste Zeit ohne irgendwelche Splattereffekte aus und spielt mehr mit den unheimlichen und unvorhergesehenen Begebenheiten.
Die Geschichte der Dades ist nicht unbedingt neu. Ein Ehepaar lebt in einer abgeschiedenen Hütte und wird von mysteriösen Besuchern heimgesucht, die sie ermorden wollen. Warum diese Fremden ins Haus eindringen ist völlig unklar, doch immer wollen sie Tod und Zerstörung. Zu Beginn erinnert „Static – Bewegungslos” ein wenig an „The Strangers”, bekommt dann aber zur Mitte des Films eine völlig andere Wendung. „Static – Bewegungslos” ist ein spannender Mysteryfilm, der zum Ende hin einen „Aha-Effekt” aufweisen kann.