Mit Spawn #118 gibt es eine neue Ausgabe um Spawn Al Simmons, die am 27. März 2018 bei Panini Comics Deutschland erschienen ist. Auf 132 Seiten haben die Autoren Todd McFarlane und Tom Leveen sowie Zeichner Szymon Kudranski Zeit sich auszutoben, den Leser zu überzeugen, zu fesseln und eine gute Story zu bieten.
Mit dabei sind außerdem die Detectives Sam und Twitch, die dem neuen Bösewicht Soul Crusher auf den Fersen sind. Dieser bereitet seinen Opfern einen qualvollen Tod. Mit dem Gasmasken-Mann bekommt auch Spawn Al Simmons zu tun.
Spawn #118 ist nach vielen Jahren wieder einmal ein Band, den ich aus dieser Serie um den düsteren Antihelden lese. Und mit „vielen Jahren“ meine ich locker mehr als 13, 14, wahrscheinlich sogar 15 Jahre. Das habe ich in die Hände bekomme als ich auch mal, leider habe ich die nicht mehr, die ersten paar Lobo-Bände gelesen hatte. Aber auch „weit nach“ den Beavis & Butthead-Comics. Letztere verorte ich zeitlich „viel eher“ als Lobo, Spawn und Co., kann aber durchaus relativ zeitgleich gewesen sein. Das kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen.
Spawn #118 ist ziemlich düster ausgefallen, Al Simmons ist mit seinem Umhang immer noch nicht ganz wieder im Reinen, was ein Wort, wenn man vom Ursprung des Kleidungsstücks ausgeht, hat viel Stress, sieht Leid und wundert sich über Cyan, die einige Überraschungen bereithält. Insgesamt ein ziemlich interessanter Teil.
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– ursprünglich erschien diese Rezension an anderer Stelle im Jahre 2018 –