Die Influencer Jack Chambers (Jack Donnelly) und Lydia Hearst (Liz Andrews) stehen kurz vor ihrer medial weit ausgeschlachteten Hochzeit. Kurz bevor es aber so weit ist, erhalten sie noch eine Einladung zusammen mit ihren Freunden Flynn (Kara Howard), Jules Jay (Abigail Breslin) und David Dean (Ash T) die wichtigen ökologischen Wohltäter Beverly (Malin Akerman) und Steven Rektor (Adam Ambruso) zu treffen.
Angelockt durch die Möglichkeit eines großen Sponsorings und im Glücksfall sogar den Verkauf ihrer Marke, machen sich Jack und Lydia auf zu den Rektors, ohne zu ahnen in was für eine Gefahr sie sich begeben. Was niemand weiß, die Rektors gehören zu einer Uralten Rasse von Vampiren, welche die Menschen seit Jahrhunderten unterwandern und unerkannt unter ihnen leben.
Nur ein Mann weiß von diesem Geheimnis, Elliot Jones (Thomas Jane). Vor ein paar Jahren ist seine Tochter Molly (Julia Sandstrom) diesen Blutsaugern zum Opfer gefallen und seitdem macht er schonungslos Jagd auf die Vampire. Er fängt sogar die Gruppe junger Leute ab, um sie zu warnen, doch leider ist die Aussicht auf eine riesige Menge Geld und eine Party mit einigen der wichtigsten Menschen Amerikas zu verlockend. Nur Flynn beginnt an dieser seltsamen und vor allem überraschenden Einladung zu zweifeln.
Am Anwesen angekommen scheint auch zuerst alles ganz normal zu sein. Beverly und Harry Rektor (CG Lewis) begrüßen die Gäste und verheißen ihnen den Aufenthalt ihres Lebens. Das stimmt so auch, denn schon kurz darauf wird David in eine Falle gelockt und sein Blut steht als erstes auf dem Speiseplan.
Doch warum all die ganze Mühe, eigentlich könnte man doch jeden x-beliebigen Menschen für das Festbankett nutzen? Oder steckt irgendwas Besonderes in diesen fünf Influencern?
Mit „Slayers“ veröffentlicht Squareone Entertainment nun K. Asher Levins Vampirfilm Digital, auf DVD und auf Blu-ray. Dieser Film bewegt sich irgendwo zwischen einem harten Horrorfilm und einer Komödie, da die Situationen und Dialoge teilweise doch sehr bizarr sind.
Die Handlung ist eigentlich recht einfach. Vampire gibt es lange, sie brauchen unser Blut und haben ein Imperium der Macht (ähnlich wie Deacon Frost bei Blade) aufgebaut. Leider sind sie nicht komplett unsterblich und dazu brauchen sie diese Gruppe von Influencern, deren Blut eine Besonderheit aufweist.
Die Machart des Films ist sehr schnell und vor allem in den Rückblenden, wenn es um die Entstehung der Vampire geht, werden viele Szenen schnell aufeinander gezeigt. Dazu gibt es immer wieder die Referenzen auf Soziale Medien und auch das Geld, welches man durch die Nutzung und die Vermarktung in eben diesen verdienen kann.
Dazu kommt aber auch die Schattenseite, denn nicht alles ist Gold was glänzt und sollte ein Weg zu einfach sein, dann sollte man ihn nicht beschreiten. Dies mussten auch die Figuren in dem Film merken, die diesen geschenkten Gaul eigentlich ohne Konsequenzen haben wollten und dann mit ihrem Leben bezahlen mussten.
„Slayers“ ist ein gut anzuschauender Vampirfilm. Es hat mich persönlich sehr gefreut Thomas Jane und Malin Akerman wieder in einem Film zu sehen und fand sie hier als Vampirkiller und böse Obervampirin gut besetzt. Ansonsten hatte der Film einige Lücken in der Handlung und man muss schon in der passenden Stimmung sein, um dieses Blutfest zu genießen.
Meine Meinung: 6 von 10 Punkten