Signs Of The Swarm haben am 28. Juli 2023 ihr Studioalbum “Amongst The Low & Empty” via Century Media veröffentlicht. Wütender Deathcore wird prophezeit und Groove sowie Industrial-Anleihen zählen zu den Ingredienzien. Vergleiche mit Meshuggah, Deftones und Fear Factory werden in der Info ebenfalls gezogen und ich kann keine der Bands wieder finden in dem Sound.
Co-Produzent und Mixer Josh Schroeder (Lorna Shore, King 810, Tallah) hat ganze Arbeit geleistet und einen Monat lang im Studio an dem Album gearbeitet, wobei Schlagzeuger Bobby Crow das Fundament legte, auf dem alles aufgebaut wurde. „Amongst the Low & Empty” mit dem Titeltrack, dessen Namen im Übrigen aus den Lyrics von “Dreaming Desecration” einem Track vom 2021er Full-Length “Absolvere” kommt. Bei “The Witch Beckons” ist Trivium-Sänger Matt Heafy zu hören. Unter anderem ging es für Signs Of The Swarm mit Bands wie Lorna Shore, Whitechapel, Fit for an Autopsy, Born of Osiris, Archspire und vielen anderen auf Tour.
CJ McCreery stieg im Jahre 2018 aus und bei Lorna Shore ein. Dort war er allerdings nicht allzu lange, bis auch dort, bei Lorna Shore, ein Wechsel stattfand. Danach folgten einige weitere Wechsel, bei Signs Of The Swarm, an verschiedenen Positionen innerhalb der Band unter anderem wegen Anschuldigungen. Wie auch schon beim Sänger. Keine einfache Zeit für eine Gruppe.
Auch nach mehreren Durchläufen, während derer ich viele Atempausen benötigt habe, weiß ich nicht, was ich von “Amongst The Low & Empty” halten soll. So richtig warm werde ich mit diesem Werk nicht und es besitzt auch leider keine Qualitäten, der Bands, die ich hier genannt habe. Oder mit denen die Info hantiert. Zumindest für mich kann ich sagen, dass diese Erwartungen kaum erfüllbar waren. Gerade wenn man ältere Sachen von Deftones und Fear Factory kennt und dazu feiern war. Und die letzten Releases von Lorna Shore waren schon ziemlich gut. So gut, dass ich das Genre nun wieder höre, also Lorna Shore zumindest. Ansonsten hat mich das Genre nie so gereizt.
Mir fehlt auf diesem Album einiges. Ich finde es düster, bedrückend und hart. Aber die drei Sachen finde ich nicht reizvoll. Besonders wenn -für mein Empfinden- zu wenig passiert. Leider gar nicht so meine cup of tea.