Seit zwei Jahren ist Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) nun tot. Dr. John Watson (Martin Freeman) hat sich endlich in seinem neuen Leben eingerichtet und in Mary Morstan (Amanda Abbington) die richtige Frau gefunden.
Einst hatte sich Watson gewünscht, dass Sherlock noch leben würde. Doch als der Wunsch Realität zu werden droht, tendiert dieser wieder in einem Alptraum zu enden.
Ob Terroranschlag im Herzen Londons, Mord beim Hochzeitsbankett oder Erpressung im ganz großen Stil.
Die spektakulären Fälle lassen die Augen eines jeden Sherlock Holmes Fans aufleuchten.
Doch Sherlock hat eine schwierige Aufgabe: Das Vertrauen seines besten Freundes zurückgewinnen können.
Die Folgen in dieser dritten Staffel haben wieder Spielfilmlänge und nennen sich “Der leere Sarg”, “Im Zeichen der Drei” und “Sein letzter Schwur”.
Als Bonus gibt es noch “Fans, Villains & Speculation”, “Shooting Sherlock” und “The Fall”. Ersteres befasst sich, wie der Name schon sagt, mit Fans, Verbrechern und Spekulationen. Dann handelt es vom Erschießen Sherlocks und dem berühmten Fall aus der letzten Folge der zweiten Staffel. Ein fieser Cliffhanger.
Außerdem gibt es ein Booklet mit Hintergrundinformationen. Das sollte man tatsächlich nach den drei Folgen lesen.
Man merkt den Umgang untereinander an, dass es eine familiäre Umgebung ist. Kein Wunder Amanda Abbington ist Martin Freemans Frau, Benedict Cumberbatches richtige Eltern sind hier ebenfalls vertreten.
Und spannend sind die einzelnen Folgen wie sonst nur selten was. Leider ging alles viel zu schnell vorbei und man möchte direkt die vierte Staffel ansehen. Aber die gibt es noch nicht, wenngleich sie anscheinend zumindest in theoretischer Planung ist.
Für Liebhaber dieser Serie ein unbedingtes Muss!