In “Quicklearning – Jede Fremdsprache in 30 Tagen lernen” von Frederick E. Dodson ist die Idee vorhanden, dass es möglich ist in 30 Tagen mit täglichem Training – und zwar in Aussprache, Gehör sowie in Sachen Vokabeln und auch Grammatik / Rechtschreibung – eine Fremdsprache zumindest ausreichendem Niveau zu lernen, das man sich unterhalten kann mit den Muttersprachlern.
Die Idee scheint zunächst unglaublich und oberflächlich gesehen auch unglaubwürdig. Wie soll man das auch schaffen, wofür andere Leute 5-6 Jahre in die Schule gehen müssen und anschließend vielleicht sogar noch die Sprache studieren? Tatsache ist, und da macht der Autor Frederick E. Dodson in “Quicklearning – Jede Fremdsprache in 30 Tagen lernen” einem nichts vor, das man zumindest Standardunterhaltungen in Restaurants, Hotels und Co führen kann. Auch sollte es möglich sein alltägliche Dinge zur Sprache zu bringen.
Und trotzdem erscheint es ziemlich weit hergeholt. Zumindest bis man sich das Buch zu Gemüte geführt hat und die Herangehensweise registriert hat. Die Werkzeuge sind so einfach wie effektiv. Im Zeitalter des Internets bekommen jedes davon schneller und effektiver geliefert. Aber auch ohne Netz wäre dies nicht unmöglich nur unbequemer / schwerer als mit Internet.
“Quicklearning – Jede Fremdsprache in 30 Tagen lernen” von Frederick E. Dodson ist ein verdammt gutes wie auch interessantes Buch. Ich würde persönlich noch einige andere Möglichkeiten in Betrachten ziehen und alles entsprechend arrangieren. Aber auch die Art von Frederick E. Dodson hat Potenzial und sollte funktionieren. Letztendlich kommt es sowieso darauf an, welche Werkzeug mit als Lernender eher liegen und welche nicht. Das liegt aber am Lernenden und nicht am Buch. Gute Sache!