Ill Skillz besteht aus Lukhona Sitole und Uno July, besser bekannt als Jimmy Flexx und Tommy Jinxx, und kommen aus Südafrika. Genauer gesagt aus Gugulethu, Kapstadt, und der Titel (“Notes From The Native Yards”) des Longplayers ist quasi der Spitzname von der Stadt.
Mit Unterstützung von Red Bull hat das Duo in London innerhalb von 24 Stunden ein Album aufgenommen.
Über das Album sagt Bandmitglied Jimmy Flexx: “It is our most definitive work yet”.
Die Songs drehen sich auch darum. Uno July erklärt dazu: “I think because we are products of the struggle and an underprivileged environment, it’s only natural that we speak about what’s closer to the heart, not just as a matter of interest or else the music will lack authenticity and honesty.”
Dass die Jungs es gut mit dem Hörer meinen, bezweifel ich nicht. Dennoch will das Album “Notes From The Native Yards” nicht so recht bei mir zünden.
Es plätschert einfach so daher. Es hat einen Beat, es wird gesungen – einige Anhänger dieses Genres werden sicherlich angetan sein. Für mich ist es eine Entdeckung aus weit entferntem Land, die man eventuell weiter beobachten sollte.
Was hierzulande noch unbekannt ist, bekam im südafrikanischen Rolling Stone ein 14-seitiges Feature. Da kann man sich schon mal was darauf einbilden.
Insgesamt ist das Album sehr durchwachsen und weiß mich nicht mitzureißen.