“Nobody’s Smiling” ist das zehnte Album des amerikanischen Rappers Common und erschien vor kurzem hier in Deutschland via Universal Music. Außerdem ist es der Nachfolger von “The Dreamer / The Believer” aus dem Jahre 2011. Die Produktion übernahm komplett No I.D.
Der Titel und das Konzept des Longplayers “Nobody’s Smiling” wurde von der Gewalt in Commons Heimatstadt Chicago, Illinois, USA, inspiriert. Zu den Gästen auf dem Album gehören Lil Herb, Big Sean, Jhené Aiko, Snoh Aalegra, Dreezy, Elijah Blake, Vince Staples und Cocaine 80s. Zum Longplayer gab es vorab schon drei Singles “Kingdom” (featuring Vince Staples), “Speak My Piece” und “Diamonds” (featuring Big Sean).
Es wird wahrscheinlich schon auf Grund der Tatsache, das Common seit Jahren nicht mehr in Chicago gewohnt hat aber ein Konzeptalbum über die dortige Gewalt aufgenommen hat, gespaltene Lager geben. Aber es gibt immer einen Grund zu meckern, wenn man nur tief genug gräbt.
Eigentlich sollte man doch froh sein, dass sich jemand so viele Gedanken dazu macht, dass es für ein komplettes Album reicht und noch dazu nicht mal derzeitig dort wohnt. Aber nein. Doch genug der negativen Vibes. Ganz meinen Geschmack trifft der Longplayer allerdings nicht, dennoch komme ich nicht umhin einige Tracks gut zu finden und näher auf den Text zu achten. Klar, ich kann damit wahrscheinlich noch weniger mit anfangen. Da ich keine Ahnung habe, was da aktuell in der Realität abgeht. Dennoch finde ich die Texte immens wichtig und Common schneidet auf “Nobody’s Smiling” ein wichtiges Thema an, wird von einigen unterstützt und beleuchtet die Thematik aus mehreren Winkel.