Joachim Witt wurde am 22. Februar 1949 in Hamburg geboren. Sicherlich kennt man seine Stücke “Goldener Reiter” und “Die Flut” sowie eventuell auch noch “Gloria”.
Letzteres ist vermutlich ein Titel der wegen seiner heftigen Diskussionen zur Berühmtheit gelangen konnte.
Am 25. April 2014 erscheint sein neues Album “Neumond”.
Zwei Jahre nach “DOM” (Sony Music) kommt dann der neue Longplayer von Joachim Witt.
Ob Witt wieder eine Hymne für eine andere Zeit kreieren kann, lässt sich mit “Neumond” sicherlich herausfinden.
Auf der Special Edition gibt es übrigens ein Duett mit Lisa Gerrard (Dead Can Dance). Dieses liegt mir nicht vor.
Hier gibt es soundtechnisch elektronische Musik um die Ohren.
Dies wird mit Joachim Witts ganz eigene typiche Stimme ergänzt.
Textlich gibt uns der Künstler, die Möglichkeit für einen Einblick in seine Persönlichkeit.
Die, obwohl düster-angehaucht, auch genügend Antriebskraft besitzt, um vorwärts zu kommen.
Geplant war für die Tour, dass die Musikerkollegen Martin Engler (Mono Inc. / Keyboard) und Chris Harms (Lord of the Lost / Gitarre) mit auf Tour kommen, dies wird nicht mehr passieren. Da dies von Martin Engler und Chris Harms abgesagt werden musste.
Tut aber dem Album keinen Abbruch.
Hier gibt es ruhige, neudeutsch chillige, Stücke aber auch Songs mit einem treibenden Beat.
Damit dürften die Fans auf jeden Fall den einen oder anderen Track finden, der ihnen zusagt.
Eine angenehm nachdenkliche Platte von Joachim Witt, die auf den Namen “Neumond” hört.