Music en Vogue stellt für mich eine unbekannte, demnach neue, Samplerreihe dar. Sie wurde, wie jede andere Samplerreihe beziehungsweise wie jedes andere Produkt, was es zu vermarkten gilt, mit hochtrabenden Tönen angepriesen und ich habe testen dürfen, wie viel davon aus meiner Sicht der Wahrheit entspricht.
Mit Künstlern wie Aura Dione, Alicia Keys, Owl City, Ellie Goulding, Robert Francis, Jason Mraz, Sia, Tom Dice, Bat for Lashes, Lily Allen, Goldfrapp, Amy Macdonald, Cheryl Cole feat. Will.i.am, Rihanna, Justin Timberlake, Melanie Fiona, Jeff Beck, Pixie Lott, Milow & Marit Larsen, Gentleman und vielen anderen kann man eigentlich nichts falsch machen.
Ja, und jetzt kommt das aber. Erstens hängen mir die Songs, die mir bekannt sind, teilweise aus den Ohren raus und dieser Sampler kommt – zumindest bei mir – zu spät um mir die entsprechenden Songs vorzustellen und zweitens ist der Rest nicht unbedingt etwas, was mich vom Hocker haut. Die anderen, unbekannten Songs, schwanken von „Zeit zum Weiterschalten“ bis zu „oh, wieder Durchschnitt“.
Und so ist dieser Sampler leider nicht mehr als genau dies: Durchschnitt. Bei den Songs, die mir zusagen, kommt diese Compilation zu spät und bei denen, die es nicht tun, ist es eh egal. Schade.