Eigentlich hatte Arthur Bishop (Jason Statham) sein Leben als Auftragskiller an den Nagel gehängt. Im Augenblick verdingt er sich seinen Lebensunterhalt als Tauchlehrer in Brasilien und genießt dort das ruhige Leben. Alles ändert sich als er beim Frühstück in einem Restaurant bei dem einige andere Killer versuchen ihn anzuwerben. Bishop macht erneut das, was er am besten kann und verteidigt sein Leben und seine Freiheit bis zum äußersten. Er kann gerade so entkommen und flieht auf eine relativ ruhige Insel in der Nähe von Indonesien, wo er die Hotelbesitzerin Mei (Michelle Yeoh) kennt.
Leider ist diese Ruhe auch nur von kurzer Dauer. Schon nachgeraumer Zeit legt ein Boot mit einer jungen Frau vor der Küste den Anker, die scheinbar von ihrem Mann misshandelt wird. Bishop kann dieses nicht akzeptieren und rettet Gina (Jessica Alba) aus den Händen ihres Peinigers. Leider ist Gina auch nur ein Köder um Bishop aus der Reserve zu locken, doch dieses schlägt leider fehl, da sich Gina und Bishop ineinander verlieben. Leider sieht sein Feind die Dinge ein wenig anders und so befindet sich Bishop schon bald im Auftrag des Waffenhändlers Crain (Sam Hazeldine), der Gina entführt hat und somit ein Druckmittel gegen Bishop in der Hand hat.
Bishops Ziele sind drei verschiedene Verbrecher. Der erste ist ein afrikanischer Warlord, der in einem Hochsicherheitsgefängnis sitzt. Bishop schleust sich ein und erledigt seinen Auftrag innerhalb kürzester Zeit. Auch das zweite Ziel ist schnell erledigt, doch das dritte Ziel sorgt ihm einiges an Kopfzerbrechen, da er den eigentlichen Plan Crains entschlüsselt hat. Das letzte Ziel ist Waffenhändler Max Adams (Tommy Lee Jones) der sich in einem ehemaligen russischen Atombunker verschanzt hat.
Mit „Mechanic: Resurrection“ schlüpft Jason Statham nach fünf Jahren wieder in die Rolle des Auftragskillers Arthur Bishop. Hierbei zeigt Staham, dass aber nicht nur ein Auftragskiller ist, der ohne moralische Grundprinzipien arbeitet, sondern nur für einen höheren Zweck mordet. Dabei kann dieser Zweck auch die Entführung seiner Geliebten sein, die sich in ihrem normalen Leben in dem sie nicht als Köder benutzt wird für Kinder in Afrika engagiert.
Regisseur Dennis Gansel gelingt mit „Mechanic: Resurrection“ ein spannender Actionfilm, der über wenig Handlung verfügt, dafür aber mit vielen guten leider teils schlecht gedrehten Actionszenen trumpfen kann. Wie auch schon im ersten Teil des Films sind die in Auftrag gegebenen Morde wieder mehr als spektakulär, wobei die Zeitspanne beim Umsetzen der Morde eigentlich so nicht klappen kann. Darüber kann man aber hinwegsehen. Dafür sieht man Statham nach einiger Zeit mal wieder in richtiger Action. Leider sind die Einstellungen und die Farben des Filmes sehr gewöhnungsbedürftig, so dass der Filmgenuss an diesen Stellen ein wenig auf der Strecke bleibt.
Für „Mechanic“ und Statham Fans ist dieser Film wirklich empfehlenswert. Ich persönlich habe mir gute Action von dem Film versprochen, die ich erhalten habe. Leider konnte man den spektakulärsten Mord schon im Trailer sehen, so dass dieser keine wirkliche Überraschung mehr war.