Rick Ross, geboren am 28.Januar 1976 in Coahoma County, Mississippi, heißt mit bürgerlichem Namen William Roberts. Der US-amerikanische Rapper landete mit seinem Album “God Forgives, I Don’t” 2012 in den Charts.
Sein neues Album “Mastermind” ist sein sechstes Studioalbum und erschien am 3. März 2014. Mit dabei sind auch einige Gäste wie Jay-Z, Jeezy, The Weeknd, Kanye West, Big Sean, Meek Mill, Lil Wayne, French Montana, Diddy, Scarface und viele andere.
Auffällig uninteressant sind die “Stücke” “Intro” und “Dope B**** (Skit)” sowie “Shots Fired”, die mich einfach langweilen und nicht ein bisschen entertainen. Aber das ist auch eigentlich das einzig wirklich langweilige an dem Album beziehungsweise unnütze. Der Rest ist halt Geschmackssache und die Meinungen gehen bei Rick Ross sowieso auseinander.
Der Rapper, dessen Name sich von Rick “Freeway” Ross – einem ehemaligen Drogendealern aus den Staaten – ableitet, hat auf “Mastermind” allerdings auf jeden Fall auch das ein oder andere anständige Stück draufgepackt.
Darunter fallen auf jeden Fall “Nobody” und “The Devil Is A Lie”. “Mafia Music III” überrascht durch ein ungewöhnliches Soundgewand. “War Ready” ist ein ziemlicher Knaller – im weitesten Sinne des Wortes, ist gesampletes Geballer zu hören.
“In Vein” gehört ebenfalls zu den besseren Stücken. Ebenso auch die beiden letzten Tracks auf “Mastermind” von Rick Ross mit den Titeln “Walkin’ on Air” und “Thug Cry”.
Insgesamt ist “Mastermind” durchaus okay und einigermaßen gelungen. Es gibt das ein oder andere gelungene Stück hier drauf, wobei es mir als Hörer natürlich lieber wäre, wenn alle dieses Niveau erreichen. Aber man kann nicht alles haben. Fans von Rick Ross werden sicherlich auch hier fündig.