Was passiert wenn sich einige DJs, ein Speed-Metal-Gitarrist, ein Underground Dance Producer, ein US-Rapper, ein Brit-Punk-Frontmann, eine Opersängerin und eine Brassband sich im Studio treffen und zusammen einige Stücke kreieren? Das Album “Mashpop and Punkstep” von The Young Punx!, was nun vor mir liegt zeigt eines der zahlreichen Ergebnisse auf und beherbegt somit, richtig: viele Zutaten.
Aber: Heißt es nicht, viele Köche verderben den Brei? Ja, so heißt es tatsächlich und ich musste hören ob sich hier nicht einige Zutaten zu viel eingeschlichen haben. Die Mischung macht’s, oder? Ist das nicht immer so? Nein, aber einige Songs auf diesem Album haben durchaus ihren Charme. Anderen wiederum muss man sich öfter beziehungsweise ausgiebiger widmen um sich eine vernünftige Meinung darüber bilden zu können. Einige wenige finde ich persönlich zum Gähnen langweilig. So ist das eben.
Letztendlich kann ich sagen, einige Zutaten ab und an zu viele oder vielleicht wenig innovativ beziehungsweise überzeugend umgesetzt – zumindest aus meiner Sicht, dennoch ein tolles Album das sich einige Fans elektronischer Musik wohl öfter reinziehen werden.