Die Ausbildung der neuen Kadetten der Vega ist mehr als anstrengend. In einer Simulation ohne künstliche Schwerkraft müssen Mark Brandis und Alec Delaney im Zweikampf gegeneinander antreten. Mark ist aber durch Alex Stimme in seinem Kopf mehr als abgelenkt und verliert daher die Übung – sehr zum Missfallen ihres Ausbilders Lt. Eckmann.
Schon kurz darauf, werden die jungen Rekruten auf neue Missionen geschickt. Mark und Robert Monnier werden zusammen mit Major Richard Westhoff zum Mond geschickt um dort mit einer Einheit Jungkadetten einer Spezialeinheit eine etwas anspruchsvollere Übung zu absolvieren. In Zweierteams müssen sich jeweils ein Rekrut mit einem erfahrenen Kadetten zusammentun um eine schwierige Aufgabe zu lösen. Marks Partner wird Nina Aaby-Ericsson mit der er schon in seiner Kindheit zu tun hatte. Damals war sie der Grund dafür, dass Mark überhaupt an die Astronautenschule gekommen ist.
Zuerst scheint alles glatt zu laufen. Mark und Nina sind auf dem besten Wege ihre Mission zu lösen, als sie kurzfristig wieder abberufen werden und ich in einer Höhle mit dem anderen Team treffen sollen. Ein schwerer Fehler, denn in der Höhle befindet sich ein Betäubungsgas und schon bald finden sich alle vier Rekruten in Gefangenschaft der Republiken wieder. Diese wollen eine neue Waffe gegen die Erde ausprobieren und können dazu keine Zeugen gebrauchen.
Die Lage um den jungen Rekruten Mark Brandis spitzt sich immer weiter zu. Wer denkt, dass Mark und seine Freunde eine ganz normale Ausbildung an der Weltraumschule erfahren, der hat sich wie so oft stark getäuscht. In jeder Episode passiert etwas dramatisches, was Mark und seine Freunde auf eine harte Probe stellt.
Diese Folge ist dabei keine Ausnahme. Zuerst trifft Mark seine alte Jugendliebe wieder, die im Gegensatz zu ihm schon ein wenig weiter in ihrer Ausbildung ist und zu einer Spezialeinheit gehört. Natürlich knistert es zwischen den beiden sofort wieder, was auch die Zusammenarbeit der beiden beflügelt. Doch wie so oft, nimmt diese Liebe kein gutes Ende und Mark bleibt am Ende wieder alleine. Dennoch ist es bis dahin ein spannender Weg, der viele Wendungen aufweist, mit denen der Hörer nicht gerechnet hat. Vor allem der Cliffhanger am Ende der Geschichte lässt auf Großes hoffen.
Für die Umsetzung ihrer Geschichte des jungen Mark Brandis konnten die Macher Jochim-C. Redeker und Baltasar v. Weymarn wieder auf die Unterstützung der nun schon bekannten Sprechercrew setzen. So ist Daniel Claus in der Rolle des Mark Brandis, Sebastian Kluckert in der Rolle des Alex Delaney, Wanja Gerick in der Rolle des Lt. Wilhelm Eckmann, Sebastian Fitzner in der Rolle des Robert Monnier und Michael Lott in der Rolle des alten Mark Brandis der die Funktion des Erzählers in den Geschichten hat. Zusätzlich dazu konnten sie noch Leon Boden, Sarah Alles, Arne Kapfer, Nico Nothnagel, Fang Yu, Hans-Eckart Eckhardt, Konrad Bösherz, Anne Elsen und Henning Schäfer verpflichtet werden.
„Mondschatten“ ist nicht unbedingt die stärkste Folge der Serie „Mark Brandis Raumkadett“ hat dennoch aber seine spannenden Momente. Vor allem die Auflösung des „Meisterplans“ ist sehr diabolisch und verspricht in den kommenden Episoden noch sehr spannend zu werden. Die Produktion ist wie gewohnt wieder sehr aufwendig und macht definitiv Lust auf mehr.