Linus Höke legt mit “Männopause” sein neues Buch vor.
Ein Werk, welches die Zeit jenseits der 50 im Visier hat und den Mann in seinen besten Jahren beschreiben möchte.
Der Protagonist Olaf B. ist kurz vor dieser magischen Grenze.
Träume aus der Jugend sind auf einmal so nah und doch so fern. Sie sind da aber sie fühlen sich nicht mehr realisierbar an.
Eine Bestandsaufnahme liegt an und betrifft den Körper und die Seele.
Linus Hökes Versuch dem ganzen mit humorvoller Art zu begegnen ist nur bedingt als gelungen zu betrachten.
Die Zeichnungen stammen von André Sedlaczek.
Insgesamt gibt es auf 120 Seiten Tipps und Tricks. Eine Art Orientierungshilfe mit humoristischen Einschlag.
Die Idee, das magische Alter mit einem gewissen Augenzwinkern zu betrachten ist nicht neu aber immer noch wichtig.
Mein Geschmack wird hier in Sachen Humor nur selten getroffen und eigentlich nie so richtig. Die Pointen verfehlen das Bullseye um einige Punkte. Hier mal eine 18er Runde, da mal 10, dort knapp an einem 20er vorbei.
Linus Hökes “Männopause” ist eine nette Idee, die Zeichnungen von André Sedlaczek eine gute Ergänzung.
Alles in allem erwarte ich von einem humorvollen mich mehr als nur zum Schmunzeln zu bringen. Einige Lacher sollte da schon drin sein. Dem war aber leider nicht so.