Heavy Metal as fuck kombiniert von Powerwolf und letztendlich abgemischt von Fredrik Nordström im Studio Fredman, die 11 Songs inklusive dem Intro „Lupus Demonae“ bieten garantiert Heavy Metal um Attila Dorn.
Zahlreiche Spuren in den letzten Jahren hinterlassen, sind Powerwolf nun mit dem Album „Lupus Dei“ zurück. Klingt nicht Retro? Doch, tut es, aber auf eine spezielle Art, die das ganze Schubladenrumgeschubse völlig irrelevant macht da sich der Hörer sowieso um seine Gebeine bangen wird beim Anhören dieser Veröffentlichung.
Typisches Metal-Tempo, genau richtig zum Headbangen und sonstigen Heavy Metal – Partying. Der Wolfsgott ist in ihnen entfacht worden und kommt auch vorm Ende des Albums nur schwerlich zum Stillstand. „We take it from the living“, der erste richtige Song nach dem Intro auf diesem Album, legt gleich mit dem folgenden „Prayer in the Dark“ und dessen doppelstimmigen Gitarren kräftig vor. Melodiös und gekonnt. Simple as that!
„Saturday Satan“ beginnt mit einem atmosphärischen Anfang und gibt Gas im nun folgenden Riffing, dennoch büßen weder Tanzfaktor, noch Mitsingfaktor an Elan ein. „In Blood we trust“, „Behind the leathermask“ und „Vampires don’t die“ legen gehörig nach und begeistern immer mehr.
Die abschließenden vier Songs dieses Albums „When the moon shines red“, „Mother Mary is a bird of prey“, „Tiger of Sabrod“ und Lupus Dei“ bestätigen das, was ich hier schreibe und das dass Level der Songs eher steigt als sinkt. Sehr abwechslungsreich wird die Scheibe von Powerwolf präsentiert, das merkt und hört der Zuhörer. Schönes Nachfolgealbum.