Am 12. Juli 2021 erschien auf dem Label Zegema Beach Records das selbstbetitelte Album von Lower Automation. Drei Jahre nach dem Release von der „Shoebox Companion”-EP. Das Trio aus Chicago vermengt Noise und Math-Rock und dieses vorliegende Werk ist das erste full-length-album. Und das mit einer Spielzeit von ein wenig mehr als 20 Minuten.

Die zehn Tracks auf diesem Longplayer beinhalten aber auch Metal und Punk-Einflüsse. „We wanted to make the weirdest album we could.“ So die Band über das Album und weiter heißt es: „In late 2019 we started throwing ideas around and ended up with 12 or so demos. Once we were in quarantine, we would have long phone conversations where we would dismantle and reassemble the songs in different ways. This music is a big departure from our last couple EPs. We let ourselves riff a little more off the cuff. In August of 2020, we spent 5 days recording the album ourselves in a cabin in the middle of nowhere in Michigan. It was hot and claustrophobic, perfect for an album that sounds like a panic attack.“
Wer also auf der Suche nach Chaos ist, scheint es gefunden zu haben. Die Band hat ihre Mission erfolgreich beendet. Band wie Daughters und At The Drive-In werden einigermaßen häufig als Referenz genannt und auch von Rezensenten, Kommentareschreiber et cetera erwähnt. Ob das alles so in der Intensität zutrifft, wie ich es gelesen habe, muss letzten Endes jeder selbst entscheiden. Tatsächlich kann man zumindest Tendenzen erkennen und zugrunde legen. Hat auf jeden Fall, wenn auch eine kurzweilige, Freude bereitet und ich habe auch nicht geahnt, dass es seit der erwähnten EP schon wieder drei Jahre her ist. Die Review zur EP gibt es hier zu lesen.
Band: Lower Automation
Titel: Lower Automation
Label: Zegema Beach Records
Genre: Mathrock/Noiserock/Punk/Metal
VÖ: 12. Juli 2021
Spielzeit: 20:43 Minuten
Wertung: 4 / 5