In einer Woche kommt das Debütalbum „Left In Your Love“ von LOI raus und in diesem Zuge gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die für 2025 geplante Tour muss abgesagt, respektiv verschoben werden. Eine neue Tour wurde aber angekündigt und es gibt ein Statement der Sängerin. Das Album wird es auf CD und Vinyl geben. Außerdem gibt es eine Tour, allerdings erst 2026 – Leonie hat in einem emotionalen Brief ihre Tour so angekündigt:
„Hey ihr Lieben,
So schwer es mir auch fällt: Leider werde ich meine “Left In Your Love 2025”-Tour auf den Herbst 2026 verschieben müssen. Das hat mehrere komplexe Gründe. Vor allem aber reicht in manchen Städten der Ticketverkauf bisher einfach noch nicht aus, um alle Beteiligten fair und ohne zu hohes Risiko zu bezahlen und gleichzeitig die starke Show auf die Beine zu stellen, die wir geplant haben. So gerne ich euch alle schon jetzt live gesehen hätte, ist das die einzige vernünftige Entscheidung. Umso schöner wird es, wenn wir uns 2026 sehen 🫶🫶 Die Tickets behalten ihre Gültigkeit. Solltet ihr am neuen Termin keine Zeit haben, können die Tickets an der genutzten VVK-Stelle zurückgegeben werden.
Ich habe aber auch eine gute Nachricht für euch: Das Heimspiel in Mannheim am 10.03.2025 wird wie geplant weiterhin stattfinden.
Ich würde mich natürlich freuen, möglichst viele von euch dort zu sehen – auch wenn es für die meisten vermutlich kein wirkliches Trostpflaster sein wird 🩹🫶
Antworten auf eure Fragen, sowie Links zu den Tickets, gibt es unter chimperator-tickets.de/loi.
Nun lasst uns erstmal das “Left In Your Love”-Album, das am 07. Februar erscheint, auf Dauerschleife hören und dann treffen wir uns 2026 auf Tour! Ich freue mich auf euch 🤍
Eure Loi“
Left In Your Love Tour 2026
11.10.2026 Nürnberg – Löwensaal
12.10.2026 Leipzig – Täubchenthal
13.10.2026 Berlin – Metropol
14.10.2026 Hamburg – Große Freiheit 36
16.10.2026 Hannover – Capitol
17.10.2026 Köln – Carlswerk Victoria
18.10.2026 Luxemburg – Den Atelier
19.10.2026 Frankfurt – Zoom
21.10.2026 Stuttgart – LKA Longhorn
22.10.2026 Zürich – Plaza Klub
23.10.2026 München – Muffathalle
24.10.2026 Wien – WUK
„Nach ‚The Voice‘ habe ich die Schule durchgezogen, obwohl es nicht immer leicht für mich war, weil ich unbedingt Musik machen wollte. Nach Schulschluss bin ich oft zum Unigebäude gefahren und habe manifestiert eingeschrieben zu sein.“ Unabhängig davon lernt sie mit 17 ihr späteres Management kennen und sie beginnen gemeinsam an Coversongs zu arbeiten. „Während Corona waren ja nur zwei Dinge möglich: Straßenmusik und Social Media. Also habe ich mit Maske und Verstärker draußen gespielt und parallel Videos auf TikTok gepostet, die irgendwann viral gingen.“
„Als ich 2021 an der Uni war, hatte ich bereits zwei Singles draußen und musste mir bald eingestehen, dass ich zu wenig Zeit hatte. Das Studium aufzugeben war schwer, aber ich bereue es nicht, denn mein eigentlicher Traum ist ja auf der Bühne zu stehen.“ Das macht die 22-jährige Künstlerin aus: Sie zweifelt nicht an ihrem Weg – auch nicht, wenn die Spotlights Schatten werfen. „Zum Business gehören Dinge, die mit Singen wenig zu tun haben. Social Media zum Beispiel oder der Umgang mit Hatern. Schon zu ‚The Voice‘-Zeiten gab es Kommentare zu meiner Figur und später sogar mal einen Shitstorm samt Morddrohung, weil ich eine Songzeile in eine female version geändert hatte. Schon heftig, vor allem wenn man jung ist und es um reine Äußerlichkeiten geht, aber ich habe heute ein dickeres Fell und gelernt, über vieles zu lachen.
Eigentlich mag ich Kritik, zum Beispiel wenn es um meine Auftritte geht, aber wenn ich etwas poste, mache ich mir mittlerweile viele Gedanken. Wie jeder bin ich auch nicht immer zufrieden mit mir oder meinem Aussehen, aber ich möchte ein Vorbild sein und anderen Mut machen. Auch wenn ich selbst mittendrin stecke, teile ich meine Geschichte und zeige mich, wie ich bin – vielleicht können sich dann andere damit identifizieren und wir halten zusammen für Body Positivity und Selbstliebe. Ich bin nicht perfekt und versuche so gut ich kann, dazu zu stehen. Zu meinem Körper, meinem Muttermal, meinen Träumen – und auch zu meinen Fehlern.“