The Privateer überraschten mit ihrem Album welches am 15.11.2013 erschienen ist. Hier gibt es nun das passende Interview dazu. Christian und Clara standen mir hier Rede und Antwort.
Einen wunderschönen Tag wünsche ich euch. Ich hoffe euch geht es gut?
Ahoi, aber immer doch.
Euer Album erschien am 15.11.2013. Ward ihr vor der Veröffentlichung eures zweiten Albums aufgeregt?
Auf jeden Fall! Wir haben uns im Vorfeld viele Gedanken über die Songs und das Konzept gemacht. Da muss man ja gespannt sein, wie das Ganze hinterher bei den Fans ankommt.
Einige eurer Songs fangen sehr akustisch an. Warum habt ihr euch dazu entschieden?
Unser Hauptsongwriter Christian hat ein Faible für Iron Maiden und ihre ausladenden, getragenen Instrumentalparts. Das macht sich durchaus in unseren Kompositionen bemerkbar.
Ihr habt nur Störtebeker in deutsch gesungen. Warum dieses einzige Lied nicht auch auf englisch?
Klaus Störtebeker ist einer der bekanntesten Piraten seiner Zeit und was bietet sich da wohl mehr an, als diesem berühmten Freibeuter ein Lied in seiner/unserer Heimatsprache zu widmen?
Habt ihr einen Song auf diesen Album, der euch persönlich am besten gefällt?
Für das Album haben wir die besten Songs, die wir hatten ausgewählt. Es ist daher schwer sich auf einen ganz bestimmten festzulegen. Ganz vorne mit dabei sind aber auf jeden Fall „A Sequell from a Distand Visit“, „Monolith“ und „Störtebeker“.
Das Album Cover zeigt eine steinartige Landschaft die das Wasser umgibt. Welche Bedeutung hat dieses Cover?
Das Bild zeigt einen steinernen Monolithen inmitten einer uralten Stadt, die sich aus dem Meer erhebt. Wenn man sich die Texte des Albums zu Gemüte führt, wird man feststellen, dass das Cover einen der Songs beschreibt, bzw. einer der Songs das Cover beschreibt.
Wie kam es überhaupt zu dieser Idee?
Das neue Album fällt düsterer aus als unsere erste Albumveröffentlichung „Facing the Tempest“. Unser Ziel war es, diese dunkle, mystische Stimmung im Titelbild festzuhalten. Die Stimmung wird unserer Meinung nach am besten durch den Song „Monolith“ repräsentiert. H.P. Lovecraft war an der Idee wohl auch nicht ganz unschuldig.
Wer hat die Idee zu dem Cover gehabt?
Die Idee zum Coverbild stammt von Chris und Pablo. Beide hatten, als der Titel „Monolith“ für das Album stand, eine ähnliche Vorstellung davon, wie das Bild dazu aussehen sollte.In Zusammenarbeit mit Martin von „Frankenstoner Grafix“ entstand dann die endgültige Version, wie sie jetzt auf dem Album zu Sehen ist.
Geht ihr nach der Veröffentlichung auf Tour?
Für das Jahr 2013 hatten wir nach den Release-Auftritten in Deutschland und der Schweiz keine weiteren Konzerte geplant. Im Jahre 2014 werden wir „Monolith“ auf möglichst vielen Festival- und Clubbühnen präsentieren und unsere Piratencrew stetig erweitern.
Aktuelle Tour- und Konzertdaten kann man auf unserer Homepage oder auf Facebook finden.
Was empfindet ihr wenn ihr auf die Bühne geht?
Das ist ganz unterschiedlich. Vorfreude, gemischt mit einer gesunden Portion Aufregung trifft es wohl am besten.
Gibt es etwas was ihr euren Fans schon immer sagen wolltet und bislang nicht die Chance dazu hattet?
Wenn wir unseren Fans etwas zu sagen haben, tun wir das normalerweise immer gleich, sei es live oder über die Homepage und soziale Netzwerke. Eine solche Stelle gibt uns aber immer wieder die Möglichkeit, uns zu Bedanken. Daher: Vielen Dank für Eure Unterstützung, die Besuche auf den Konzerten und das Party machen bei diesen Anlässen! Ihr seid geil und gebt uns immer wieder Anlass zum Weitermachen!