Nun liegt mir ein weiteres Hörbuch von digital publishing vor. Ein Verlag, der dafür bekannt ist, Material zu veröffentlichen, das sich dazu eignet eine beziehungsweise auf Wunsch auch mehrere Sprachen zu erlernen. Natürlich einzeln.
“The Lemon Table” wurde von Julian Barnes verfasst und beschreibt die bekannte Situation aus Theater, Oper et cetera: nerviges Rascheln von Papier, Husten, Niesen und so weiter. Damit wird der oder andere Besucher in den Wahnsinn getrieben.
Heutzutage sind es bei Konzerten, diejenigen die statt klatschen ihr Handy in die Höhe halten und hoffen, dass das auch eine Huldigung des Künstlers darstellt, was nicht der Fall ist, und stattdessen diejenigen in den Wahnsinn treiben, die den Künstler lieber direkt statt durch ein Display sehen würden. Also so, wofür auch das Geld ausgegeben wurde. Andernfalls kann ich mich auch mit einer Live-DVD begnügen.
Die Charakter von Julian Barnes in “The Lemon Table” nähern sich dem Ende ihrer Lebenszeit und finden sich in ungewöhnlichen Situationen wieder. Hier kommen Ironie und schwarzer Humor zusammen.
Die zwei ausgewählten Kurzgeschichten nennen sich “Vigilance” und “Bark” und wurden vom Sprecher David Ingram eingelesen.
Neben der digitalen Version gibt es, wie bekannt sein sollte, auch eine Printversion der Story.
Hier hat digital publishing wieder gute Arbeit geleistet und es macht Spaß sich damit zu befassen sowie die Sprecher zu verbessern.