Die Verfilmung von “Gormenghast” basiert auf der gleichnamigen Buchreihe von Mervyn Peake und dreht sich um ein riesiges, altes Schloss auf einem Hügel über einem fast verfallenen Dorf. Es liegt inmitten eines düsteren Waldes und Nebel. Alle Menschen leben abgeschottet von er Außenwelt und tun das, was die Regelwerke von Gormenghast vorschreiben. Da gibt es natürlich immer mal den ein oder anderen der einen anderen nicht vorgeschriebenen Weg gehen möchte.
In diesem Fall ist es der Küchenjunge Steerpike gespielt von Jonathan Rhys Meyers, der sich kurz nach der Geburt des jüngsten Sprosses und letztem Lord einer Dynastie namens Titus Groan (wird von mehreren Schauspielern dargestellt) auf macht, um weiter nach oben zu steigen und das macht Steerpike geschickt mit Lügen, Intrigen und ohne Gewissensbisse. Sind es auch erst Räumlichkeiten, Sachgegenstände die für sein Ziel geopfert werden, scheut er auch vor Verletzungen gegenüber Mensch und Tier sowie Mord nicht zurück. Außerdem trifft man auf bekannte Gesichter wie Stephen Fry, der einen Professor spielt, sowie auf Christopher Lee.
Die Geschichte ist ganz interessant haut mich aber im Gesamtbild nicht so vom Hocker. Das liegt weniger an den Schauspielern, sondern eher an den Handlungen und das mich die ganze Story nicht so richtig mitreißen kann. Ehrlich gesagt habe ich gewisse Mühen gehabt, um das alles irgendwie interessant zu finden.