In Fritz the Cat von Robert Crumb ist besagter Kater immer auf Achse. Immer bereit sein Saatgut zu „verschenken“. Befindlichkeiten werden schon vorab am Einlass abgegeben, denn darauf zielt dieser Comic aus den 1960er-Jahren circa ab. Satire en masse und zu allem Überfluss ein vermenschlichtes Tier, zu Satirezwecken. Natürlich gibt es hier allerlei Ähnlichkeiten zu damaligen Zeiten. Und die Sprüche sind unter die Gürtellinie platziert. Nahezu immer.
Ein Kater der keinen Hehl daraus macht. Keine Lust auf Lernen – seine Mitstudenten stecken wenigstens ab und zu – vielleicht auch um weiter die Kohle von den Eltern kassieren zu können – die Nase in den Lernstoff statt wie Fritz the Cat in andere Dinge. Damit meine ich nicht nur Drogen, sondern auch Körper(öffnungen). Die „Andeutungen“ dazu sind schon da, aber nicht so explizit. Dennoch dürften Zeichnungen wie Formulierungen schon damals einiges an Kopfschmerzen und Aufschrei verursacht haben.
Und zwar völlig egal in welcher Situation, in welchem Abenteuer. Als Student, als Special Agent for the CIA oder als Superstar. Die Sprüche halten das bekannte Niveau und dürften sich für den einen oder anderen wie Kinnhaken angefühlt haben respektive immer noch anfühlen, wenn man nicht auf mich gehört hat und die Befindlichkeiten mit genommen hat beim Lesen von Fritz the Cat von Robert Crumb. Ich glaube ich den animierten Film noch auf VHS irgendwo (gehabt).