Die Band Fever 333 besteht seit kurzem aus dem Schlagzeuger Thomas Pridgen (The Mars Volta, Thundercat, Trash Talk), der Bassistin April Kae und dem Gitarristen Brandon Davis (Lions Lions), die sich mit Frontmann Jason Aalon Butler (ehemaliger Sänger von Letlive, aktuell Teil der Band Pressure Cracks) zusammengetan haben um das neue, aktuelle Studioalbum „Darker White“ zu produzieren. Dieses ist schon im Oktober 2024 erschienen.
Auf dem neuen Werk beschäftigt sich die Band unter anderem Rassenungleichheit und Diskriminierung. Allgemein kann man also von (sozial-)kritischen Texten ausgehen. Diese sind in ein Crossover-Gerüst aus Rock, Metal und Rap gepackt.
„Darker White“ beschäftigt sich laut der Info mit der Schnittmenge, „in der wir uns alle irgendwann im Leben wiederfinden werden. Es ist der Kampf, dem wir uns unweigerlich stellen müssen, wenn wir unsere Metrik für gut oder schlecht halten. Falsch oder richtig. Dunkel und hell.“ Und weiter: „All das basiert auf unserer Umgebung, unserer sozialen Konstruktion und unserer kulturellen/psychologischen Konditionierung.“
Neben den oben erwähnten Einflüssen gibt es allerdings noch eine ordentliche Menge an Pop. Da kommt der melodische Anteil besonders stark durch, bei den härteren Gitarrenriffs geht dieser Anteil dann eher in den Hintergrund. In allen Fällen ist aber die Stimme Butlers eine hervorragende Konstante. Gute Beispiele sind die beiden aufeinander folgenden Stücke „DOA“ und „Pin Drop“.
Insgesamt ist mein erster Kontakt mit dieser Band aber durchaus als positiv anzusehen und zu werten. Die Platte „Darker White“ bietet ordentlich Abwechslung und kann mitreißen. Das ist schön und tut gut.
FEVER 333 – DARKER WHITE
VÖ: 04. Oktober 2024
Century Media Records / Sony Music
Tracklist:
1.NEW WEST ORDER
2.HIGHER POWER
3.BULL & A BULLET
4.NO HOSTAGES
5.$WING
6.MURDERER
7.TOURIST
8.NOSEBLEEDS
9.DO OR DIE
10.NEGLIGENCE
11.DESERT RAP
12.DOA
13.PIN DROP
14.MOB MUSIC PT 2
Total duration: 42:50 Min
Line-Up:
Jason Aalon Butler – Lead vocals
Brandon Davis – Guitar
April Kae – Bass
Thomas Pridgen – Drums