Der ehemalige Agent Jack Foster möchte immer noch wissen, welche Brandgefährlichen Informationen auf dem USB Stick sind, den er während eines Einsatzes sichergestellt hat. Dazu reist er nach Russland um die ehemalige Agentin Kira aufzusuchen, die eine Computerspezialistin ist. Kira startet sofort mit der Dekodierung des USB-Sticks und stößt dabei auf eine unfassbare Wahrheit.
Die britische Regierung hat ihre besten Agenten ausgeschickt um den Stick wiederzubeschaffen. Dazu reist Ashton mit seinem Team nach Russland, die auch die Lizenz zum Töten haben und davon auch Gebrauch machen werden. Während Kira noch die Daten mit Hilfe ihres uralten Rechners sichert, machen sich Ashton und sein Team bereit, Kiras Hütte zu stürmen.
Gleichzeitig versucht Alan McClory zu verstehen, warum er die Gifteinnahme überlebt hat und nun im Krankenhaus liegt. Die eigentliche Erklärung ist, dass es bei der Produktion einen Fehler gab und die Giftkapsel nicht richtig hergestellt worden ist. Das wäre alles noch nachvollziehbar, hätte Alan nicht diese seltsamen Träume über zwei Brüder, die nach dem zweiten Weltkrieg für ihre Untaten zum Tode verurteilt wurden. Als McClory mit den Nachforschungen beginnt, scheint sich aber die komplette Zeitebene zu ändern und die beiden Brüder haben scheinbar niemals existiert.
In der dritten Episode seiner Hörspielserie „End of Time” führt Oliver Döring seine verwirrende Geschichte um die Zukunft der Menschheit fort. Während Jack Foster die Geheimnisse des USB-Sticks entschlüsseln möchte, versucht Alan McClory mehr über seine seltsamen Träume zu erfahren. Beides ist nicht ganz so einfach, wie es sich hier anhört, da beide gegen erheblichen Wiederstand ankämpfen müssen.
Für die Umsetzung konnte Döring erneut auf die Sprecher zählen, die uns Hörer nun schon seit der ersten Episode begleiten. So kann man erneut Torsten Michaelis als Jack Foster, Joachim Tennstedt als Alan McClory, Katrin Fröhlich als Liz Sheppard und Gerrit Schmidt-Foss als Steve Parker.
Erneut schafft es Döring durch seine scharfen Schnitte eine gewisse Spannung aufzubauen, da man niemals genau weiß, was als Nächstes passieren wird. Die Handlung ist erneut dicht erzählt und man gerät von einer spannenden Situation in die nächste. Auch nach drei Episoden ist es immer noch ungewiss, was die eigentlichen Absichten sind, die in der Geschichte verfolgt werden. Wer ist Freund, wer ist Feind und was kann man nun glauben und was nicht.
Die Geschichte bleibt spannend und ich freue mich schon auf die nächste Episode. Wie auch schon bei den vorherigen Episoden beinhaltet auch diese Folge wieder die Warnung nicht an dem Lautstärkeregler zu spielen, da die Soundeffekte erneut akustische Schreckeffekte beinhalten.