A Young Doctor’s Notebook spielt in Russland, genauer gesagt Moskau, im Jahre 1934. Dort steht der russische Oberarzt Dr. Vladimir Bomgard, gespielt von Jon Hamm, vor den Trümmern seines Lebens und schaut auf seine Lehrjahre in einem sibirischen Kaff zurück.
Vor 17 Jahren war er ein motivierter und erwartungsvoller junger Absolvent der Moskauer Eliteuniversität für Medizin und Zahnheilkunde. Als unerfahrener Doktor wird der junge Vladimir, gespielt von Daniel Radcliffe, von der Fakultät erst einmal ans andere Ende der Welt platziert: in einem russischen Nest.
Dort ist kürzlich der Dorfarzt verstorben. Bomgard soll nun das Hospital leiten und wird plötzlich mit der harten Realität konfrontiert.
Der junge Doktor wir von Panik und später auch von Drogen beherrscht. Seine Arbeitskollegen sind schwärmerisch von den Fähigkeiten. Wenngleich die des alten Dorfarztes und nicht die von Bomgard. Was die Situation für den jungen Doktor nicht wirklich angenehmer macht.
Sein älteres Ich ist auch kein Trost. Von dieser Seite gibt es nur ein nicht aufhörendes müdes Lächeln sowie hämische und sarkastische Kommentare.
A Young Doctor’s Notebook kommt in Englisch und Deutsch sowie mit englischen und niederländischen Untertiteln. Der Zuschauer darf sich den Ton in Dolby Digital 5.1 anhören und das Bildformat in 16:9 ansehen. Die Episoden, davon gibt es vier an der Zahl, haben eine Laufzeit von jeweils rund 22 Minuten. Was eine gute Spielfilmlänge ausmacht.
Die Mini-Serie A Young Doctor’s Notebook konnte mich aber an keinen Zeitpunkt wirklich begeistern, da macht das Bonusmaterial “Behind The Scenes” dann auch nichts mehr aus. Schwer langweilig und und leider auch völlig an meinen Erwartungen vorbei.