Durch einen unglücklichen Zufall wecken zwei Diebe einen der ältesten und gefährlichsten Drachen der Welt. Dieser lässt sich diese Störung natürlich nicht gefallen und reagiert darauf mit einer Spur aus Feuer und Verwüstung.
Kurz darauf wird Drachenprinzessin Lea von einem Gesandten der Stadt Inoria aufgesucht um diese vor dem Drachen zu bewahren. Da ihr Freund Telon auf einer anderen Mission ist, müssen nun Lea und ihrer verbliebenen Freunde Dogo und Rodge die Reise in den Nachbarort machen um die Einwohner vor dem Drachen zu schützen.
Als Unterstützung bringt Magier Dogo noch Koni einen Bekannten aus der Magierschule mit, der die Freunde begleitet. Doch schon als sie sich auf den Weg machen tauchen die ersten Probleme auf, da einer aus ihren Reihen nicht der zu sein scheint, der er zu sein vorgibt. Kaum in Inoria angekommen, werden die Freunde zwar mit offenen Armen empfangen, jedoch ist der Drache Katarak auf Rache für die Störung aus und greift die Freunde daher auch kurzerhand an. Lea muss bei diesem Angriff aber feststellen, dass sie mit diesem Drachen nicht kommunizieren kann und dass Katarak einer der gefährlichsten Gegner für die Gruppe ist. Eine Erkenntnis, die leider zu spät kommt.
Mit „Die Legende von Katarak“ geht die Fantasy Serie Dragonbound in die zweite Staffel. Nach dem aufregenden Ende der ersten Staffel hatten sich Lea und Telon ein wenig Rue gegönnt, doch wie so oft ist diese Ruhe nur die Ruhe vor dem Sturm. Denn ein alter Drache ist erwacht und nimmt nun brutale Rache an allen Menschen.
Nach dem Wechsel zu „Gigaphone Entertainment“ schließt Autor und Regisseur Peter Lerf einige Zeit nach den Ereignissen der ersten Staffel an. Für die Umsetzung konnte er erneut auf die Stimmen von Bettina Zech als Lea, Martin Sabel als Dogo, Jann Oltmanns als Rodge und Christian Rudolf als Telon. Darüber hinaus konnte Lerf noch Christian Senger als Koni und Jürgen Kluckert als Erzähler gewinnen. Bei letzterem musste ich mir immer bewusst machen, dass ich eine „Dragonbound“ Episode höre und nicht die Horrorserie, bei der Kluckert auch den Erzähler spricht.
Für mich war es die erste „Dragonbound“ Episode. Diese hat es aber sofort geschafft mich in ihren Bann zu schlagen und ich kann es kaum erwarten, dass die nächste Folge erscheint. Diese liegt natürlich auch an dem unglaublichen Cliffhanger am Ende. Fans der Serie werden sich freuen und auch neue Hörer werden schnell einen Einstieg in die Serie finden und ebenso schnell von der Geschichte begeistert sein. Das einzige was mich ein wenig gestört hat war der hölzerne Ton von Martin Sabel. Dieser muss aber sein, da dieser ja einen stolzen Krieger darstellt, der sich an bestimmte Regeln halten muss.