Nachdem er zusammen mit zwei früheren Inkarnationen die Gefahr für die Erde aufgehalten hat, ist der Doktor(Matt Smith) nun mit dem Kopf eines Cyberman alleine in der Tardis. Ebenso wie alle anderen Völker der Galaxis wurde auch der Doktor von einem seltsmaen Signal zu einem fremden Planeten gelockt. Bevor er aber herausfinden kann wobei es sich bei dem Signal handelt meldet sich Clara (Jenna Coleman) bei ihm und bittet ihn um Hilfe.
Diese hat zum ersten Mal eine Weihnachtsfeier bei sich und hat mit ihrem Freund geprahlt. Leider hat sie niemanden und so muss der Doktor herhalten. Da dieser aber gerade auf dem Weg in die Kirche war, erscheint er nun nackt vor ihrer Tür, was bei ihren Eltern nicht so beliebt ist. Zu allem Überfluss ist Claras Truthahn auch noch nicht fertig, so dass die beiden die Tardis nutzen um die Zeit zu verkürzen.
Da sie nun etwas Zeit haben können sie jetzt auch dem Signal nachgehen. Mit Hilfe der „Kirche der Stille” reisen der Doktor und Clara auf den fremden Planeten nur um zu erfahren, dass der Riss im Universum die verschwundenen Timelords in einer Parallelwelt sind, die den Weg zurück in die aktuelle Realität finden wollen. Diese muss der Doktor verhindern, aber ebenso muss er auch den Planeten vor den Invasoren schützen.
Ein gefährlicher Spagat, welcher der Untergang des Doktors sein könnte – vor allem als er erfährt, dass der Planet auf dem er sich gerade befindet Trenzalore ist, der Planet auf dem der Doktor begraben ist. Doch er kann dies nur alleine Schaffen und schickt Clara gegen ihren Willen wieder zurück nach London, was diese aber nicht so leicht akzeptiert und sich daher an die Tardis hängt.
Das Weihnachtsspecial „Die Zeit des Doktors” ist ohne hier zu viel verraten zu wollen die letzte Reise des elften Doktors. In einem durchaus spannenden Special müssen der Doktor und Clara gegen die gefährlichsten Gegner der bisherigen Reisen antreten um den Planeten Tranzalore und das Dorf Christmas zu beschützen.
In knapp sechzig Minuten bangt der Doktor um das Leben eines Planeten, die Struktur des Universums aber auch um sein eigenes Leben, da er nun in seiner letzten Inkarnation unterwegs ist. Zwölf Leben hat ein Doktor, elf Inkarnationen sind durch die komplette Serie gereist und der Kriegsdoktor zählt auch als eine Inkarnation, so dass nun zwölf Leben verbraucht sind.
Als krönenden Abschluss für die drei Staffeln die Matt Smith den Doktor verkörpert hat, beinhaltet die DVD zusätzlich noch spannende und überaus interessante Dokumentationen um die langlebigste Science Fiction Serie aller Zeiten. Da wäre zum einen „Behind the Lens”, zum anderen „Tales from the Tardis” in der ein Blick in die seltsamen Reisen des Doktors geworfen wird sowie „Farewell to Matt Smith” welches den jüngsten Darsteller des Doktors noch einmal hochleben lässt.
Wie jedem Fan der Serie bekannt ist, wurde die Serie im Herbst in England fortgesetzt. Das deutsche Publikum darf sich auch seit November an der achten Staffel erfreuen und ab März auch auf DVD und Blu-ray bei Polyband. „Die Zeit des Doktors” ist ein würdiger Abschluss für den elften Doktor, der alles bietet – Spaß, Spannung, Dramatik aber leider auch ein wenig Melancholie da man nun leider nie Mals wieder den Spruch „Fliegen sind cool” (Bowties are cool) vom Doktor hören wird.