Ein weiteres Mal muss die elfte Inkarnation des Doktors (Matt Smith) um das Überleben der Menschheit sowie um den Fortbestand des Universums kämpfen. Ihm zur Seite stehen dabei wie gewohnt Amelia Pond (Karen Gillan) und ihr Ehemann Rory Williams (Arthur Darvill), die zusammen mit dem Doktor in der TARDIS durch Zeit und Raum reisen.
Wie so oft beginnt alles ganz harmlos. Der Doktor lädt seine Freunde auf eine spontane Reise ein um ihnen damit eine Freude zu machen, doch schon kurz nach ihrer Ankunft läuft alles aus den Rudern. Alles beginnt damit, dass der Doktor und seine Freunde auf das Mutterschiff der Daleks gebeamt wird um ihnen einen Gefallen zu tun. Der Doktor und seine Begleiter sollen Gefängnisplaneten der Daleks, den sie nutzen um nicht konforme Mitglieder ihrer Rasse abzustellen, und dort eine Mission erfüllen, die selbst den Daleks Angst bereitet.
Ein Angebot, welches der Doktor nicht ausschlagen kann. Auf dem Planeten angekommen erwartet sie das Grauen, denn die Daleks sind nun soweit Fortgeschritten auch Menschen in ihresgleichen zu verwandeln. Gut, dass es noch Hilfe in Form der gestrandeten Oswin Oswald gibt.
Nach einem Raumschiff welches mit Dinosauriern kolonisiert ist, treffen die drei Freunde in New York erneut auf die „Weinenden Engel”, die ihre Opfer in die Vergangenheit schicken um sich von ihrer möglichen Energie zu nähren. Durch eine geheime Invasion haben die Engel nun eine scheinbar unerschöpfliche Batterie gebaut. Nur der Doktor kann sie noch aufhalten muss dabei aber herbe Verluste in Kauf nehmen.
In der Weihnachtsepisode trifft der Doktor im Viktorianischen England auf die Bedienung Clara Oswald (Jenna-Louise Coleman), die ihn im Kampf gegen die mörderischen Schneemänner und deren Meister Dr. Walter Simeon unterstützt. Clara stirbt, bei dieser Unternehmung, taucht aber in unserer heutigen Zeit lebendig wieder auf, kann sich aber an das Zusammentreffen mit dem Doktor nicht erinnern.
Gemeinsam mit Clara reist der Doktor nun durch die Zeit und Raum und stellt sich dabei immer wieder die Frage, wie es möglich sein kann, dass er auf diese junge Frau jetzt schon mehrfach und zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten getroffen ist. In der Finalen Folge „Der Name des Doktors” kommt es zu allesentscheidenden Schlacht zwischen Gut und Böse auf Trenzalore, dem Planeten der als Grabstätte des Doktors bekannt ist.
Die siebte Staffel der britischen Erfolgsserie „Doctor Who” beinhaltet die 13 Episoden der Staffel inklusive den beiden Weihnachtsspecials, die zwischen den jeweiligen Staffeln stattfanden. Wer Doctor Who mag, wird um diese Staffel nicht herumkommen. Zum einen schließt sie von der Handlung direkt an die Ereignisse der 6. Staffel an, zum anderen ist sie der Wegbereiter für das Special zum 50. Geburtstag des Doktors „Day of the Doctor”.
Wie man an der Beschreibung schon sehen kann ist die Staffel in zwei Teile geteilt. Da wären der Handlungsstrang mit Amy und Rory sowie die Handlung mit Clara. Beide Teile sind sehr gut und spannend erzählt und durch die Weihnachtsfolge gut voneinander getrennt. Als Extras gibt es wie immer einen Blick hinter die Kulissen, Teaser zu ausgewählten Episoden sowie die Miniserie „Pond Life” welche das Leben von Amy und Rory ohne den Doktor näher beleuchtet. Leider fehlt das letzte Weihnachtsspecial, welches die Geschichten um die elfte Inkarnation des Doktors abschließend zusammenführt.