Der Teil der Pressemitteilung zur ersten Staffel von “Dirty Little Secrets” liest sich wie folgt: “
München (ots)
Dirty Little Secrets (BR)
Doku-Serie (3 Folgen)
Ab 31. Mai 2023 | exklusiv in der ARD Mediathek
Jeder hört Musik – gestreamt, im Radio oder beim Live-Konzert. Aber kaum jemand weiß, was hinter den Kulissen der glitzernden Musikwelt passiert. Die Doku-Serie deckt kleine und große Geheimnisse auf. Sie erzählt Geschichten von einflussreichen Investorinnen und Investoren und deren Tricks, Geld und Macht zu mehren; und von Kunstschaffenden, die sich trauen, über Missstände zu sprechen. Zum ersten Mal setzen sie sich an einen Tisch: Balbina, Maeckes, Chefket, Rocko Schamoni, Peter Maffay und andere reden offen darüber, wie wenig sie mit Streaming verdienen. Die Band OK Kid gibt exklusiven Einblick in ihre Arbeit.
Investigativ-Reporterinnen und -Reporter machen sich auf die Suche nach sogenannten Geistermusikern, die einige Spotify-Playlists dominieren. Und dann ist da noch Smudo, Musiker bei den Fantastischen Vier, der sich als Geschäftsmann mit einem der ganz großen Player der Musikindustrie angelegt hat.”
Meinung zu den drei Teilen von “Dirty Little Secrets” der Musikindustrie: Ich versuche mich kurz zu halten, denn es würde alles den Rahmen sprengen. Ich bin kein Fan von Streaming, ich mag die Abhängigkeit vom Internet nicht, wenn ich Musik hören will und ich mochte die Abrechnung für die Künstler noch nie. In Kombination mit dem schlecht ausgebauten Internet stellt das für mich keinen guten Service dar. Auf der anderen Seite: Wow, wie erschreckend das alles aus der Dokumentation, den drei Teilen ist. Und wie viel mehr es da wohl noch zu holen gibt für investigative Journalist:innen. Und für die Fantas tut es mir im dritten Teil richtig leid und schmerzt zu hören. Aber auch das Künstler:innen-Verhältnis zu Spotify ist unglaublich.
Schaut euch die Doku hier an und empfehlt sie weiter.