Dilated Peoples kehren mit ihrem Longplayer “Directors Of Photography” aus einer achtjährigen Pause zurück. Veröffentlicht wurde das Ganze im August über Expansion Team/Rhymesayers Entertainment.
Die Texte drehen sich vom Durchhaltevermögen der Crew und warum zahlreiche Acts aus den 1990er-Jahren nicht mehr am Start sind (“Good As Gone”) und die Gründungsjahre der Band (“Cut My Teeth”).
“Show Me The Way” beschäftigt sich mit dem Leben in der Welthauptstadt des Entertainments während sich “Century Of The Self” um die negativen Aspekte des Geschäfts dreht.
Neben zahlreichen Feature-Gästen bei “Show Me The Way” ist es Aloe Blacc, bei “Century Of The Self hingegen Catero. Nur um mal einige Beispiele zu nennen.
Auch wenn man nicht den Fokus auf das Album gerichtet hat, ist es schwer zu überhören, dass die Dilated Peoples eine Menge Spaß an der Sache haben, die sie hier den Namen “Directors Of Photography” stellvertretend gegeben haben. Doch eigentlich ist es egal, wie man es nennen will. Man hört es einfach. Genau so wie man es wahrnimmt, wenn es stimmungstechnisch auf- oder abwärts geht in den Songs, die Beats und Melodien sind gut gewählt und unterstützen hier die Lyrics.
Ich wage es einfach mal, ohne zu wissen, wie die Band vorher klang, und sage: Fans der Dilated Peoples dwerden mit dem Album zufrieden sein!