Das Comic “Die Flüsse von London – Motoren, Magie und Märchen!” von Ben Aaronovitch ist Band 8 aus dieser Reihe und erschien erst kürzlich, fast einen Monat später. Aber jetzt ist es soweit und ich kann mich mit Ermittler Peter Grant ins Abenteuer stürzen. Ich lesend, natürlich. Die Zeichnungen stammen hier wieder von Lee Sullivan, der Text von Andrew Cartmel und Ben Aaronovitch.
Wenn ein Engländer, der überwacht wird und der keines der gängigen Verkehrsmitteln genutzt haben kann, es schafft als Leiche samt Rennauto an die niederländische Küste gespült zu werden, sollte man skeptisch werden. Deswegen hat auch die niederländische Politie deren eigene Spezialeinheit eingeschaltet und die, weil aus England kommend (der Rennfahrer), eben Peter Grant verständigten.
Das kann also auch nicht mit rechten Dingen zurecht gegangen sein. Daher landet Peter ei einem illegalen Straßenrennen in Essex. Er fährt gut, beim zweiten Rennen ist er auch dabei und landet in einem anderen Land. Einem Märchenland.
Wieder einmal hat es sehr viel Spaß gemacht und mir kann der Nachschub nicht schnell genug kommen. Aber damit muss ich mich begnügen und so kann auch keine Übersättigung stattfinden. Das ist also auch gut. Dieser Band war wieder äußerst spannend und interessant. In den Comics wird ein bisschen gezeigt, was vorher stattfand. Das müsste jetzt in den Romanen auch noch passieren, da die Comics immer dazwischen spielen und so ein Zusammenhang fehlt zu gewissen Ereignissen. Sonst aber wie zu erwarten top und das Manko ist ja eher bei den Romanen, nicht bei den Comics. Alles prima also. Wieder einmal.
Titel: Die Flüsse von London – Motoren, Magie und Märchen!
Autor: Ben Aaronovitch
Verlag: Panini Comics Deutschland
Genre: Graphic Novel, Krimi
VÖ: 31. August 2021, verschoben auf 28. September 2021
Seiten: 132
Wertung: 4,5 / 5