Mit dem Buch “Die Duftapotheke (5). Die Stadt der verlorenen Zeit” von Anna Ruhe, erschienen Ende 2020 im Arena Verlag, bin ich auch schon am vorletzten Band der Buchreihe angelangt. Eigentlich sogar schon etwas weiter, fast mittig, im sechsten Band und damit im letzten Werk des “Die Duftapotheke”-Zyklus.
Der Verlag schreibt: “Ein neues Zeitalter für die Ewigen beginnt! Doch niemand weiß, was Edgar de Richemont mit diesem Versprechen im Schilde führt. Möchte er die Ewigen endgültig zerschlagen – oder plant er, ihr neuer Anführer zu werden? Für Luzie, Mats und ihre Freunde steht fest: Um Edgars Plan zu durchkreuzen, müssen sie ihm nach Venedig folgen, wo gerade ein prunkvoller Maskenball stattfindet. Aber kaum, dass Luzie und ihre Freunde von dem rauschenden Fest mitgerissen werden, wird ihnen klar, dass dieser Ball kein gewöhnlicher Ball ist. Es ist ein gefährliches Spiel zwischen den Zeiten, aus dem es kein Entkommen mehr gibt …”
Edgar de Richemont lädt zum Maskenball der besonderen Art ein. Und was für einer. Er hat nicht ohne Grund etwas mit Zeiten zu tun. Luzie, Mats, Leon, Daan, Willem und auch Elodie machen sich auf den Weg und landen auf der Suche nach dem Veranstaltungsort in Venedig.
Aufgrund der Spannung fühle ich mich ähnlich gehetzt, getrieben wie die Protagonisten, wenn sie es eilig haben, eine Lösung für etwas finden müssen. Und ich muss das relative Ende der Spannung erreichen, damit ich zu anderen Sachen komme. Auch der fünfte Band fesselte mich sehr und zog mich, ähnlich wie mancher Duft, zu irgendwas hin (dem Ende des Buches). Aber vorher noch durch den spannenden Teil und den Ausklang, das Fazit. In diesem kann man noch ein wenig das Treiben in der Duftapotheke beobachten oder die Nähe zwischen Luzie und Mats.
Alles in allem wieder außerordentlich gelungen und spannend. Bin auf das finale Werk gespannt, an dem ich schon jetzt lese.
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