Mit “Die Duftapotheke (3). Das falsche Spiel der Meisterin” von Anna Ruhe habe ich kürzlich den dritten Band der sechsteiligen “Die Duftapotheke”-Reihe zu Ende gelesen. Die Illustrationen stammen wie gewohnt von Claudia Carls. Das Buch erschien im Arena Verlag im Sommer 2019.
Das in den magischen Düften der Duftapotheke gefährliche Mächte schlummern, das weiß auch Luzie Alvenstein. Solche, die besser nicht in die falschen Hände geraten dürfen, doch wie so oft passiert genau das. Der Anführer der Ewigen, ein gewisser Syrell de Richemont, besitzt eine Duftfabrik und ein Raumduft seiner Firma taucht überall in der Stadt auf. Luzie weiß, sie muss etwas dagegen tun. Wieder einmal aller Warnungen zum Trotze.
Für die Freunde Luzie und Mats geht es daher kurz entschlossen nach Paris. In der Stadt der Liebe lauern allerdings viele Situationen, die gegensätzlich zur Bezeichnung der Stadt stehen und damit eine Gefahr sind. Nicht nur für die beiden, sondern alle. Außerdem wird ein starker Keil zwischen den beiden Freunden getrieben.
Nichts geht immer glatt. Oder besser: Nichts geht überhaupt jemals glatt. Das ist als Jugendlicher ungemein schwer zu verstehen. Selbst Erwachsene tun sich dabei schwer. Und ich glaube, mich eingeschlossen. Situationsbedingt. Außerdem habe ich früher, und vielleicht auch sogar heute noch, “Verwachsene” gesagt, weil ich es seltsam finde, wenn der kindliche Spaß verloren geht und stattdessen alles bierernst sein muss. Wieso nur?
Ich versuche es zu handhaben wie meist. Das Beste aus beiden / allen Welten. Die Mischung macht es, oder? Wahrscheinlich. Keine Ahnung. Der dritte Band der Duftapotheken-Reihe ist wieder schön gestaltet worden. Siehe allein das Cover weiter oben und auch der Inhalt weiß sehr zu überzeugen und in seinen Bann zu ziehen.