Das ich den ersten Band der Buchreihe “Die Duftapotheke” gelesen habe, ist schon eine Weile her. Aber nun folgt die Fortsetzung mit “Die Duftapotheke (2). Das Rätsel der schwarzen Blume” von Anna Ruhe. Erschienen im Arena Verlag im September des Jahres 2018. Darin dreht es sich um eine Villa, in die Luzie Alvenstein im ersten Band neu eingezogen ist beziehungsweise die Eltern sind es. Als Kind muss man ja mit.
Sie, Luzie, hat ein Geheimnis. In der Villa hat sie mit Mats, einem Jungen aus der Nachbarschaft, eine Duftapotheke entdeckt. Darin werden Düfte mit besonderen Fähigkeiten entwickelt. Solche, die das Vergessen forcieren, Träume ermöglichen und und und. Aber auch viele gefährliche Düfte. Und wo es sie gibt, sind Kriminelle meistens nie weit. Im zweiten Band bekommen sie es also weiterhin mit Willem, dem ehemaligen Gärtner zu tun, und treffen auf eine Person, die eigentlich nicht mehr leben sollte. Sie wurde begraben, beerdigt. Alles ganz offiziell. Und doch lässt sich das nicht leugnen.
Leider ist der ehemalige Gärtner immer noch gegen die Jugendlichen, versucht in den Besitz des Meteorpulvers zu bekommen, den man für alle Düfte benötigt und um damit etwas mischen zu können, dass das Leben verlängert. Seines, aber auch das vieler Reiche, die Ewigen.
Natürlich gelingt das Willem. Leider. Und die Jugendlichen machen sich auf den Weg und landen in Amsterdam.
Das Cover ist, wie auch beim Erstling der Duftapotheken-Reihe, sehr schöne und farbenfroh ausgefallen. Als Jugendbuch gibt es hier natürlich ein Happy End und die rechtmäßige Besitzerin Hanne hat die Duftapotheke wieder zurück. Samt abhanden gekommener Ingredienzien.
Spannend und unterhaltsam war es allemal. Den dritten Band habe ich direkt begonnen und ich bin gespannt, was mich erwartet. Stand jetzt bin ich bei über 40% und es ist schon jetzt sehr spannend, sodass ich kaum das Buch weglegen möchte. Aber irgendwann muss auch ich mal schlafen und Dinge erledigen. Guter zweiter Band.