„Der Flammenträger“ ist der nächste und mittlerweile 10. Band der „Uhtred-Saga“ von Bernard Cornwell.
Uhtred ist mittlerweile älter geworden, und möchte endlich seinen langersehnten Traum, die Rückeroberung seiner Heimat Bebbanburg, erfüllen. Ein Großteil Großbritanniens ist unter sächsischer Herrschaft, nur Northumbrien wird noch von Sigtryggr, Uhtreds Schwiegersohn regiert.
Momentan herrscht Frieden, in denen beide Seiten, Nordmänner und Dänen,ihre Kräfte nach anstrengenden Kriegen und schier endlosen Kämpfen neu sammeln. Daher hat Uhtred Zeit, Bebbanburg auszukundschaften. Sein Cousin, der unrechtmäßig über die ohnehin schon schwer einnehmbare Festung Bebbenaburg herrscht, hat aus Angst vor Uhtred alle Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und sich zusätzlich Verstärkung geholt von Norwegern, Kämpfern mit vier Schiffen unter Führung von Einar dem Weißen. Noch bevor Uhtred daran verzweifeln kann, dass die geplante Eroberung noch schwieriger geworden ist, schickt sein Schwiegersohn Sigtryggr nach ihm. Die Sachsen sind mit einer kleinen Abordnung auf Gebiet Northumbriens einmarschiert, und der nur wackelige Friede zwischen Nordmännern und Sachsen ist stark bedroht.
Uhtred reitet mit seinen Männern seinem Schwiegersohn zur Hilfe, und schlussendlich gelingt es ihm, eine Intrige aufzudecken, die den sächsischen Herrscher König Edward in einen Krieg mit Sigtryggr zwingen sollte.
Und endlich ist der Weg frei, sich nach Bebbanburg zu wenden, doch die Mauern sind in der Zwischenzeit nicht unbezwingbarer geworden, und so fordert es Uhtreds ganzes Können und eine Portion Glück, einen Weg hinein zu finden- zumal mit den Schotten noch die nächsten Feinde vor der Tür stehen, die Anspruch auf Bebbanburg erheben.
„Und mein Speer fuhr in das Drachenauge, und der Schaft bebte, als das Schiff an uns vorbeiglitt, zu den ruhigeren Gewässern des Hafens, der vor dem Sturm geschützt wurde durch den gewaltigen Felsen, auf dem die Festung stand. Meine Festung. Bebbanburg.“