Am 23. Februar 2024 ist das neue Studioalbum „Perpetual | Terminal“ von der Metalcore-Band Darkest Hour auf MNRK Heavy erschienen. Die Gruppe vermengt in ihrem Stil weiterhin verschiedene Metalstile wie Thrash-Metal mit Metalcore und anderen Einflüssen (Hardcore-Punk, Death Metal) sowie viel Melodie. Gegründet hat sich die Truppe, die aktuell aus Mike Schleibaum [Gitarre], John Henry [Gesang], Aaron Deal [Bass], Travis Orbin [Schlagzeug] und Nico Santora [Gitarre] besteht, schon Mitte der 1990er-Jahre. Ihr zehntes Werk liegt nun vor und rotierte schon einige Male in meinem Player.
„The record’s theme centers around the duality of survival while embracing rebirth,'” erzählt Gitarrist Mike Schleibaum. „We keep killing parts of ourselves to make new parts and survive. The story of the record is the story of the band. We’re still here, and we’re giving the world a body of work that’s representative of our music today. We’ve realized relationships, tours, good times, everything that seems to give life meaning, is terminal — and will inevitably end. Nevertheless, we’re 46-year-old dudes who love this music enough to put up with the trials and tribulations of being artists in a touring band.“
Die textlichen Themen umkreisen also eine Art Lebenszirkel. Geburt, Bedeutung im Leben finden, Tod sowie all die Feinheiten zwischendrin. Und dann geht es von vorne los. So ging es mir mit dieser Platte. Gefühlt, gerade begonnen und schon wieder zu Ende. Dann beginnt das Spektakel von vorne.
Und ich kann nicht genug davon bekommen. Was ich damit meine, ist, auf dem 2005er Album „Undoing Ruin“ waren für mich die Spitzen-Songs „Convalescence”, „These Fevered Times“ und, ich meine, „Tranquil“. „Perpetual Terminal“ hat das, was ich an diesen drei Stücken geschätzt habe und noch immer schätze, in sich vereint und auf Albumlänge gezogen. Und das, ohne an Qualität zu verlieren. Mit „Goddess of War, Give Me Something To Die For“ gibt es auch einen ähnlich langen Song (bezogen auf „Tranquil“).
Der Titeltrack gibt die Qualität, die Melodien, die Härte et cetera vor und diese zieht sich wie der berühmt-berüchtigte rote Fade durch das Album. Die elf Tracks kommen auf eine Länge von circa 41,5 Minuten und attestiere ich konsequent nicht ein hohes Niveau, sondern ähnlich eingängige Melodien wie klassischer melodischer Schweden-Death-Metal. Grandios und richtig gut.
DARKEST HOUR – Perpetual I Terminal
3. Februar 2024
MNRK Heavy / SPV