Dan Browns neuer Roman Origin ist kürzlich erschienen. Das Werk spielt dieses Mal in Spanien. Der König liegt im Sterben, der Thronfolger und Prinz Julian hatte eine geschützte Kindheit, da sein Vater ihn aus dem täglichen Geschäft eines Thronfolgers heraushalten wollte.
Der Harvard-Symbologe Robert Langdon streit wie zuvor in den vier Romanen weiterhin gegen böse Mächte und für die Wissenschaft. Dieses Mal hat es die Kirche getroffen. Oh, das war ja mindestens einmal der Fall. Aber dieses Mal ist es anders.
Ein Freund von Langdon, ehemaliger Student, Atheist, IT-Nerd und so weiter (mit Namen Edmond Kirsch) hat einige Gäste geladen. Und zwar nicht irgendwo, sondern in das Guggenheim-Museum in Spanien, Bilbao. Eine Entdeckung, die die Antworten der beiden Fragen Woher kommen wir? und Wohin gehen wir? enthält. Wenn das mal keine Ansage ist.
Doch, es kommt, wie es kommen musste. Es läuft etwas entschieden schief, darauf geht der Lauf gegen die Zeit los. Langdon trifft auf eine bezaubernde Frau, die zugleich die Verlobte des Königs ist, auf eine hoch entwickelte KI, auf die palmarianische Kirche und vielen anderen Charakteren.
Insgesamt sorgt Origin – typisch Dan Brown eben – für riesige Spannung, gleichzeitig ist das Muster natürlich ähnlich. Wer darüber hinwegsehen kann, wird sich an einem fabelhaften, spannenden Buch namens erfreuen dürfen.
(Rezension erschien erstmals 2017, ist jetzt hier wieder online.)