Die in 2005 gegründete finnische Band Thyrien, brachte im Januar 2014 ihr neues Album „Hymns Of The Mortals“ auf den Markt. Die Band kommt ursprünglich aus Kerava, was in etwa eine halbe Stunde Autofahrt von Helsinki entfernt liegt. Ihre musikalische Richtung ist der Metal. Bevorzugt der Folk Metal, Death Metal und Black Metal .
Kommen wir zum Album, dieses wird von einer zweiteiligen Landschaft auf dem Cover geziert. Auf der einen Seite sieht man einen herbstlichen Baum und auf der anderen Seite ein verschneites Gebirge. Auf dem Album befinden sich 10 Songs, die eine Spiellänge von 41 Minuten haben.
Starten wir mit dem ersten Song, der den Namen „Far Beyong Midgard“ heißt. Dieses Intro beginnt etwas schaurig mit Vogelgezwitscher, auf dem eine hoch interessante Melodie ertönt und dann ein Trommelwirbel, der in den darauffolgenden chorartigen Gesang einstimmt. Ein sehr interessanter Einstieg ist damit in das Album geschaffen. Das darauf folgende Lied „Vegeance Through My Soul“ steigt dann mit voller Kraft ein. Laut und schnell und melodiös wird es. Schnelle Rhythmen und dazu der Gesang. Rau und brutal, wie man es zum Beispiel von Lordi gesanglich kennt.
Im dritten Song „Deathwish“ geht es direkt mit schnellen Beats weiter. Und auch hier ist der Gesang von Oskari Koivisto einfach nur lobenswert. Im vierten Song „Eternal Journey“ ist es ebenfalls schnell, aber auch sehr melodiös. Die verschiedenen Parts an Melodie, Rhythmen und Jubeleinlagen sind in diesem Song super gemischt. Ruhige Melodie mit kurzen Parts von Gitarre, so fängt „The Frozen North“ an. Dieser Song wird zwar lauter und schneller, ist jedoch im Gegensatz zu den vorigen ruhiger angehaucht. Auch im nächsten Song „My Victory My Defeat“ ist die Melodie technisch ruhiger. Wobei der stimmliche Part alles andere als leise ist.
Der siebte Song „Forest Is My Throne“ beinhaltet eine schöne Melodie, gespielt mit Gitarre. Der Song startet sehr ruhig, wird aber im Verlauf schneller und lauter. Weiter mit „Natures Rage“, welcher dann wieder mit schnellen Trommelrhythmen von sich überzeugt. Einsetzender Orgelklang ertönt, worauf dann wieder auf dem Schlagzeug geschreddert wird. So zeigt sich der vorletzte Song „When The Horizon Burns“. Der letzte Song heißt „Tinasormus“ und dieser beginnt mit ruhigen chorartigen Gesang. Stimmlich ist der Gesang von Okari jedoch sehr rau.
Es sei gesagt; wer also die Metal Bands aus den Norden mag, wird dies Album lieben und alle anderen wird es positiv überraschen.