Das Stück Black hat sich zu einem vielfach gewünschten und gespielten Hit gemausert. Ursprünglich erschien das Stück auf dem Album Leitbild, das Anfang des Jahres erschienen ist und aufgrund der positiven Reaktionen hat sich Chris Pohl an anderen Ansätzen herangewagt, den Song Black einige Male anders entwickelt und einige andere Stücke dabei gepackt. Fertig ist die Blutengel Black EP.

Der Hörer startet mit dem Titeltrack in die EP, wie soll es auch anders sein, und danach geht es weiter mit Komm zu mir!, There‘s No Place, Seele, Blood Rain, Der letzte Kampf sowie zwei weiteren Mixen zu Black – einmal der Alternative Mix und das andere ist der Trensity Mix.
Black ist tatsächlich ein gutes Stück Musik, doch Komm zu mir! steht aber in einer guten Konkurrenz und hat stellenweise bessere Momente. There‘s No Place ist ganz in Ordnung, geht klar würde man heute wohl sagen. Seele hingegen ist deutlich ruhiger und mit einer Frauenstimme. Das Stück hat nur eine „härtere“ Gangart wenn Chris Pohl am Gesang ist. Blood Rain ist ein gutes elektronisches Stück, das sicherlich auch viele tanzende Menschen verursachen wird. Der letzte Kampf ist ebenfalls in Ordnung. Für Remixe habe ich generell nur wenig über, weshalb ich es hier nur kurz erwähne: Geht klar.
Fazit des Ganzen ist wohl, dass es eine gelungene EP ist. Mit Stücken, die dem Titeltrack schon das ein oder andere Mal mehr oder weniger hartnäckig das Wasser abgraben.