Der Tod von Adam Yauch im Mai 2012 war zugleich auch das Ende einer der ersten und erfolgreichsten Hip-Hop-Bands. Die Rede ist natürlich von den Beastie Boys. Die New Yorker hauen mit Beastie Boys Music eine Compilation, eine Best-Of, via Universal Music raus – ursprünglich erschienen am 23. Oktober 2020. Einen Querschnitt durch die Zeit von 1986 bis 2009 und fast 70 Minuten Spielzeit bietet diese Veröffentlichung.
Die Compilation beginnt mit dem Track So What’cha Want vom Check Your Head-Album aus dem Jahr 1992. Das Video war eines der ersten, wo die Lippen-Sync synchron zur Musik funktionierte, der Rest des Videos aber in Slow-Motion lief. Außerdem kamen einige visuelle Effekte vor (Fotonegativ, „Jäger-Modus“ von Predator). Danach folgt Paul Revere vom Longplayer Licensed To Ill aus dem Jahr 1986. Nicht nur war Paul Revere ein Freiheitskämpfer und ein Pferd mit gleichem Namen taucht in dem Musical Guys & Dolls, sondern auch etwas anderes. Der Beat läuft rückwärts.
Wie an der Tracklist hier:
„So What’cha Want“ – 3:36 (from Check Your Head, 1992)
„Paul Revere“ – 3:41 (from Licensed to Ill, 1986)
„Shake Your Rump“ – 3:19 (from Paul’s Boutique, 1989)
„Make Some Noise“ – 3:40 (from Hot Sauce Committee Part Two, 2011)
„Sure Shot“ – 3:20 (from Ill Communication, 1994)
„Intergalactic“ – 3:51 (from Hello Nasty, 1998)
„Ch-Check It Out“ – 3:12 (from To the 5 Boroughs, 2004)
„(You Gotta) Fight for Your Right (To Party!)“ – 3:29 (from Licensed to Ill, 1986)
„Pass the Mic“ – 4:16 (from Check Your Head, 1992)
„Don’t Play No Game That I Can’t Win“ – 4:11 (from Hot Sauce Committee Part Two, 2011)
„Body Movin’“ – 3:09 (from Hello Nasty, 1998)
„Sabotage“ – 2:58 (from Ill Communication, 1994)
„Hold It Now, Hit It“ – 3:27 (from Licensed to Ill, 1986)
„Shadrach“ – 4:08 (from Paul’s Boutique, 1989)
“Root Down“ – 3:32 (from Ill Communication, 1994)
„Brass Monkey“ – 2:37 (from Licensed to Ill, 1986)
„Get It Together“ – 4:05 (from Ill Communication, 1994)
„Jimmy James“ (Single Version) – 3:04 (from Check Your Head, 1992)
„Hey Ladies“ – 3:47 (from Paul’s Boutique, 1989)
„No Sleep till Brooklyn“ – 4:09 (from Licensed to Ill, 1986)
zu sehen ist, gibt es viel Abwechslung. Entliehen von der Wikipedia-Seite. Wie eingangs schon erwähnt und die Mischung machts. Die geht von „kenne ich kaum“ bis hin zu „wahrscheinlich auf der ganzen Welt bekannt“.
Und die Mischung gefällt. Sie bringt mir wieder einige Perlen ins Gehör, an die ich gar nicht mehr gedacht habe. So muss eine Compilation funktionieren und laufen.