Wir alle kennen die Einleitung zu den Comics und Familien. Rund 50 Jahre vor Christus ist ganz Gallien von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein! Denn ein kleines Dorf in Gallien leistet nach wie vor erheblich Widerstand gegen Cäsars Truppen. Cäsar jedoch, nicht dumm, möchte hinter das Geheimnis des Zaubertranks kommen beziehungsweise sucht eine Möglichkeit, den Galliern die Herstellung zu erschweren und im Optimalfall – zumindest aus Sicht Cäsars – ganz zu verhindern. Deswegen wird der Druide Miraculix entführt. So zumindest die kurze Version zu Asterix & Obelix gegen Caesar, ein Film der am 11. Januar 2018 erneut auf DVD und auf Blu-ray (BD) beim Label Studiocanal erschienen ist. (Diese Kritik ist aus 2018.)
Die Realverfilmung zu Asterix & Obelix gegen Caesar übernahm Regisseur Claude Berri und kostete zum damaligen Zeitpunkt 80 Millionen Mark. Mit den Schauspielerin Gérard Depardieu und Christian Clavier in den beiden Hauptrollen war dies die teuerste französische Produktion aller Zeiten. Zumindest zum damaligen Zeitpunkt. Auch wenn mir aktuell kein anderer Film aus Frankreich einfällt.
Asterix & Obelix gegen Caesar hat keinen Comicband zur Vorlage und stammt aus dem Jahr 1999. Aber es gibt einige Querverweise zu den Comicbänden, die gehen allerdings querbeet.
Die Realverfilmung ist mir allerdings schon länger bekannt und hatte diese nicht mehr in Erinnerung. Aber dem Film fehlt es eindeutig am Humor der Comics – egal, ob subtil oder nicht. Das ist schade, macht der Humor doch einen Großteil der Comics und des Inhalts aus. Leider vermisse ich ihn nach wie vor. Schade, denn eigentlich mag ich die beiden Gallier sehr gerne. Die Sterne sind im Übrigen aufgerundet. Passender wäre eine 2,5.
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