Das englische Original von “Artemis Fowl and the Opal Deception” erschien schon im April 2005 und stammt wie alle vorherigen und nachfolgenden Bände vom Schriftsteller Eoin Colfer. In Amerika ist das Buch auch als “Artemis Fowl: The Opal Deception” bekannt. Es handelt sich dabei um die Buchserie “Artemis Fowl” einen jungen, hochintelligenten Kriminellen, der wiederum sehr neugierig ist und im ersten Band die unterirdische Welt von Feen und Co. kennenlernen und berauben möchte.
Im vierten Buch dieser Reihe dreht sich alles um die Nachwehen der gescheiterten Rebellion von Opal Koboi in der Unterwelt. Sie hat eine Goblin-Rebellion gestartet, die verhindert werden konnte und ist jetzt im Koma. Seit fast einem Jahr. Sie ist sehr reich, ebenfalls hochintelligent und hat eine Liste der Leute, die sie in ihre aktuelle Situation gebracht haben. Zwecks Rache, natürlich.
Und natürlich ist sie nicht wirklich im Koma. Das ist eine spezielle Tiefenmeditation, die noch ein wenig obendrauf setzt und in der man den Eindruck erweckt, man sei im Koma. Aber natürlich plant sie schon wieder. Sowohl ihre Rache als auch die Weltherrschaft.
Opal Koboi steht unter 24-stündiger Überwachung, alle vier Stunden werden DNA-Tests gemacht und sie hat, wie viele Kriminelle, einen “Seeker-Sleeper” im Arm implementiert bekommen. Die Brill Brüder sind, ohne – natürlich – Kenntnis des Hospitals für Betuchte dort als Hausmeister unterwegs und sind Verbündete von Koboi. Was letztere mehr als nur ein bisschen nervt, denn die mangelnde Intelligenz geht ihr gehörig auf die Nerven. Aber die Brüder ersetzen sie durch einen Klon. Dieser ist “brain dead” aber das ist aktuell der exakte Zustand von Koboi.
Natürlich möchte ich nicht noch mehr erzählen und spoilern, für die, die es noch nicht gelesen haben. Aber sagen wir es so: Der Austausch ist erfolgreich und immer mehr Leute sind in Gefahr. Eigentlich alle, über kurz oder lang. Aber akut nur eine handvoll. Nämlich, die, die zur Veränderung ihres ersten Versuchs beigetragen haben. Commander Julius Root, Captain Holly, IT-Tech-Spezialist Foaly und und und.
Insgesamt hat das Buch mir sehr viel Spaß bereitet und konnte mich gut unterhalten. Die Mängel, die in damaligen Rezension aufgezeigt wurden, konnte ich so nicht finden. Ich fand, es las sich genau so flüssig wie anderen englischsprachige Bücher. Also, für mich, der Englisch nur als Zweitsprache kann. Kann ich nur empfehlen. Aktuell lese ich den Nachfolge-Band.