
Als eine Horde Wölfe das Labor eines Krankenhauses verwüsten, werden die Halbindianerin Tala und ihr Kollege Walter von Wild Protection gerufen, um die Tiere zurück in die Wildnis Alaskas zu bringen. Doch Tala ist sich nicht sicher, ob es sich tatsächlich nur um Wölfe handelt, denn das Verhalten der Tiere ist mehr als merkwürdig.
Tala gerät in den Sog der Ereignisse und wird vom unheimlichen, aber äußerst attraktiven Claw bedroht, der behauptet ein Werwolf zu sein. Sie schwankt zwischen Angst und Faszination, und mit einem Mal steht mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel…
Ich komme gar nicht mehr davon weg derartige Romane zu lesen wo Vampire, Werwölfe oder Sukkuben enthalten sind. Manchmal ist es ja ganz nett, aber wie in diesem Fall eher ein wenig nervig wegen der Massen solcher Romane. Das Buch der Autorin Sandra Henke nennt sich schlicht und einfach „Alphawolf“ und sagt damit alles und auch wieder nichts. Zumindest machte der Titel mich schon ein wenig neugierig.
Allerdings ließ meine Neugierde im Laufe des Buches eindeutig nach, denn dies ist nicht mein Stil. Mein Geschmack kann ich auch sagen. Ich kann es noch nicht einmal wirklich eindeutig begründen aber die Art und Weise ist eindeutig nicht meins. Gut ist auf jeden Fall, dass die Autorin die Werwölfe von den Regeln befreit. Also, sich bei Vollmond, und nur dann, verwandeln zu können oder ausschließlich von Silberkugeln getötet werden zu können. Nett und ein bisschen verbessert es den Inhalt. Der Rest ist nach wie vor nicht so mein Ding.
Fazit: Eine nette Geschichte mit Gestaltwandlern, aber mehr – in meinen Augen – auch nicht. Vielleicht sind es die Massen derartiger Romane die mich so denken lassen, ich weiß es nicht.